Di 13.09.2016
Ende Juli fand das erste Planungstreffen von Aufbruch mit über 60 Delegierten aus beinahe allen Bundesländern statt. Beschlossen wurden ein Aktionstag im Herbst, eine Intervention am CETA-Aktionstag und ein Auftreten gegen die FPÖ im Wahlkampf. Einige SLP-AktivistInnen waren von ihren lokalen Gruppen zum Treffen delegiert worden. Sie gaben die Diskussionen der Gruppen wieder und schlugen nächste Schritte vor.
SLP-Aktivist Michael Gehmacher (Aufbruch Wien 10) forderte etwa ein, soziale Kämpfe wie den der FlüchtlingsbetreuerInnen zu unterstützen. Darauf wurden Schritte zu Vernetzung und Protest gesetzt. SLP-Aktivistin Helga Schröder (Aufbruch Wien 12/23) machte klar, dass die Zeit drängt und Aufbruch eine Mobilisierung im Herbst angehen muss. Der Vorschlag einer Großdemo noch 2016 wurde leider vertagt. Dafür wurde fixiert bei den KV-Verhandlungen präsent zu sein. Dazu braucht es Forderungen, etwa nach +4% und einen Mindestlohn von 1.700€ bei Arbeitszeitverkürzung und vollem Lohn. Der Herbst wird eine Bewährungsprobe für Aufbruch: Wenn es nicht gelingt, entlang solcher Vorschläge eine Kampagne zu entwickeln, ist eine Chance vertan. Durch eine aktive Kampagne können auch neue Schichten gewonnen werden. Die SLP wird die Mobilisierung für den „Wir können uns die Reichen nicht mehr leisten“-Aktionstag mit voller Kraft vorantreiben.