<meta http-equiv="CONTENT-TYPE" content="text/html; charset=utf-8" /> <title></title> <meta name="GENERATOR" content="OpenOffice.org 3.0 (Unix)" /> Das ist der Wahlslogans der SLP für die Wiener Bezirksrats- und Gemeinderatswahlen am 10. Oktober 2010. Die SLP hat sich dazu entschlossen, im 20. Bezirk anzutreten. Für den 21.März laden wir zu einer Konferenz „Was macht die Linke“ um unser Projekt und andere vorzustellen und mit InteressentInnen darüber zu diskutieren.
Vorwärts 187 - März 2010
Artikel in dieser Ausgabe:
<meta http-equiv="CONTENT-TYPE" content="text/html; charset=utf-8" /> <title></title> <meta name="GENERATOR" content="OpenOffice.org 3.0 (Unix)" /> 600 schwer bewaffnete PolizistInnen, zwei Wasserwerfer, 673 angekündigte Anzeigen. Demgegenüber etwa 1000 AntifaschistInnen, ein Großteil davon Jugendliche. Warum? Weil sie in Wien gegen einen Ball demonstrieren wollten, bei dem sich jährlich in der Hofburg die Creme de la Creme der europäischen rechtsextremen Szene trifft.
Mit besorgtem Blick beobachte ich heute als Sozialistin die politische Entwicklung in unserem Nachbarland Ungarn. Die Aktionen von rechten Organisationen häufen sich, die Zustimmung der Bevölkerung zu rechtsextremen Parolen wächst. Bei den EU-Wahlen 2009 erhielt die rechtsextreme Partei JOBBIK (Bewegung für ein besseres/ rechtes Ungarn) 14,8% der Stimmen und wurde drittstärkste Partei. Den ersten Platz erreichte die rechts-konservative Partei FIDESZ (56,3%), die bei den Parlamentswahlen im April aller Voraussicht nach enorm gewinnen wird.
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<meta http-equiv="CONTENT-TYPE" content="text/html; charset=utf-8" /> <title></title> <meta name="GENERATOR" content="OpenOffice.org 3.0 (Unix)" />
Die Zahl der MigrantInnen, die in Österreich illegal beschäftigt sind, kann man nicht genau nennen. Laut unterschiedlichen Studien bewegt sie sich zwischen 70 000 und 150 000, davon die meisten im Haushaltsdienstleistungssektor und im Pflegebereich. Die Sozialökonomische Forschungsstelle schätzt die Zahl der illegalen PflegerInnen derzeit auf etwa 20.000. In Zeiten der Krise wird vom Staat versucht, möglichst viel Pflegearbeit wieder in den Kreis der Familie abzuschieben. Wer es sich leisten kann, stellt Pflegepersonal ein.
<title></title> <meta name="GENERATOR" content="OpenOffice.org 3.0 (Unix)" />
Durch das verpflichtende Kindergartenjahr für Fünfjährige ab Herbst 2010 müssen allein in Wien für 800 Kinder zusätzlich 40 Gruppen in Gemeindekindergärten eröffnet werden. Das bedeutet, dass die Beschäftigtenzahl – auch mit dem derzeitigen zu geringen Personalschlüssel - massiv erhöht werden muss. Das setzt die Gemeinde unter Druck. Und im Herbst stehen Wahlen an. Und es gab 2009 massive Proteste.
„Die Taliban werden sich wie die Saudis entwickeln“, meinte 1997 ein führender US-Diplomat. „Mit Pipelines, Aramco, keinem Parlament und ganz viel Scharia-Gesetz. Damit können wir leben.“ Im Mittleren Osten haben westliche Regierungen, allen voran die USA, aus Macht- und wirtschaftlichen Interessen reaktionäre Regimes zeitweise massiv gefördert.
Griechenland wird derzeit von einer Welle von Streiks und Demonstrationen erschüttert. Den Höhepunkt der aktuellen Auseinandersetzungen bildeten zwei kurz aufeinanderfolgende Generalstreiks am 10.2. sowie am 24.2.. Anlass dafür ist das von der sozialdemokratischen PASOK Regierung angekündigte Sparprogramm, das massive Verschlechterungen für die Masse der Bevölkerung bedeutet. Unter anderem sind Lohnkürzungen sowie ein Einstellungsstopp im öffentlichen Dienst, Erhöhung von Massensteuern, Anhebung des Pensionsantrittsaslters, usw. geplant.
Ist eine Frau mit Kopftuch ein unterdrücktes Wesen? Oder ist eine Frau, die nicht mehr ihre Tradition und Kultur mit ihrer Kleidung zeigen darf, aller Bürgerrechte beraubt? Eine Frau ist dann unterdrückt und rechtlos, wenn sie nicht gleich behandelt wird wie ihre Brüder, Ehemänner, Cousins. Aber auch wenn sie nicht zur Schule oder Universität gehen darf: Sei es weil es ihr Männer und/oder der Staat verbieten - z.B. weil sie ein Kopftuch trägt.
Dohnal wurde von vielen auch außerhalb der Sozialdemokratie mit einer streitbaren, kompromisslosen Politik identifiziert, die nicht bereit war, aus taktischen Überlegungen faule Kompromisse zu schließen. Heute gilt wohl eher „S“ehr „P“ragmatisch… 2010 ist ein Wahljahr und die SPÖ versucht als Ausweg aus ihrer Krise ein bisschen „sozial“ zu erscheinen. Das ist Wahltaktik. Entscheidend ist die praktische Politik. Und jene der SPÖ ist neoliberal, setzt die Umverteilung von unten nach oben fort. Sie ist rassistisch und in ihrer Praxis frauenfeindlich.