Di 30.05.2006
Der Besuch des US-Präsidenten Georg W. Bush am 21. Juni in Österreich wird die demokratischen Rechte der Bevölkerung massiv reduzieren. In weiten Bereichen werden die US-Behörden "das Sagen" haben und große Teile von Wien könnten zu "No-Go" Gebieten werden. Bis zu 3000 österreichische Polizisten werden im Einsatz sein, dazu noch mehr als 1000 Personen aus den USA - v.a. Sicherheitsleute. Die Bereiche, in denen der US-Präsident unterwegs ist, werden großräumig abgeriegelt. Dort soll es dann weder Briefkästen noch Blumenkästen geben, die Kanaldeckel werden zugeschweißt. Es wird rigorose, weiträumige Straßensperren geben, Scharfschützen werden in Position sein, ganze Spitalsabteilungen werden für einen eventuellen Ernstfall geräumt. In der Luft werden Abfangjänger und NATO-Aufklärungsflugzeuge sein, Raketen werden in Stellung gebracht.
Was das alles kostet ist nicht bekannt - aber das das Geld besser eingesetzt werden könnte ist sicher.