Mo 28.01.2013
Am Samstag den 26. Jänner hat es eine weitere Demonstration der Flüchtlingsbewegung gegeben. Dafür, dass eher schwach mobilisiert wurde, war sie mit ca. 200 (vor allem neuen) Leuten gut besucht. Die Flüchtlinge und AktivistInnen erzeugten eine kämpferische Stimmung, die klar machte: die Bewegung hat wieder neuen Schwung und wird nicht zum Schweigen gebracht werden. Neben den politischen Reden einzelner Flüchtlinge war auch die Beteiligung der Flüchtlinge aus der Votivkirche, die kurz davor noch im Hungerstreik waren, sehr erfreulich. Die Flüchtlinge und RednerInnen der SLP stellten in den Vordergrund, dass es jetzt darum geht, die Großdemo am 16.2. in Wien so breit, groß und bundesweit, wie möglich, zu mobilisieren. Alle UnterstützerInnnen, Organisationen, Vereine, Strukturen, Parteien und Gewerkschaften müssen dazu aufgerufen werden und das bundesweit. Eine nächste große Demonstration würde ein starkes Signal geben, dass der Kampf für die Forderungen nach Bewegungsfreiheit, freien Aufenthalt, Zugang zu Wohnen, Bildung und Arbeit weiter geht!
- Jetzt geht es darum aktiv für die Großdemo am 16.2. zu mobilisieren. Hier kann und soll jedeR mithelfen! Mobilisierungstreffen: jeden Dienstag um 19:00 im Café „Safran" (Hinterzimmmer), Gusshausstraße 20, in der Nähe vom Karlsplatz
Es ist auch essentiell wichtig, dass sich Gewerkschaften an der Bewegung beteiligen. Die Rechtlosigkeit von AsylwerberInnen führt dazu, dass sie von Unternehmen als Lohndrücker und Drohmittel missbraucht werden, Deshalb ist es unser Ziel am 16.2. Gewerkschaften dabei zu haben. Jetzt vernetzten wir BetriebsrätInnen und aktive GewerkschafterInnen, die sich dafür einsetzten, in der Initative „GewerkschafterInnen unterstützen den Flüchtlingsprotest“.