Mi 04.04.2007
Obwohl es in Österreich viele verschiedene Zeitungen gibt, handelt es sich doch eher um einen Einheitsbrei. Auch wenn die verschiedenen Zeitungen (von Standard über Kurier bis Presse) und die diversen Magazine (von Profil bis News) sich im Anteil von Trash unterscheiden und auch durchaus unterschiedliche Akzente setzen so ist die grundlegende Stoßrichtung doch so unterschiedlich nicht.
Ein wichtiges Instrument der Herrschenden ist immer schon die Informationspolitik gewesen. Die Rolle der Regierung(en) in bezug auf den ORF hat das sehr deutlich gemacht. Aber auch bei den Zeitungen und Zeitschriften ist es nicht anders. Bewusst wird von den Herrschenden entschieden, worüber berichtet wird und worüber nicht. Kaum hören/lesen wir z.b. über die Streiks in Asien, sondern meist nur darüber, dass die Beschäftigten dort "gerne" länger für weniger Zeit arbeiten. Und das wir hier in Europa halt "faul" sind und zuviel fordern.
Die Interessen von Beschäftigten, Erwerbslosen, Jugendliche, ihre Sorgen, ihre Probleme, kommen in den bürgerlichen Medien nicht vor. Tausendmal wird "erklärt", warum weniger Lohn und längere Arbeitszeiten notwendig für die "Wirtschaft" seien. Warum wir später in Pension gehen sollen aber die Reichen entlastet werden müssen. Warum die "faulen" Jugendlichen letztlich selbst dran schuld seien, wenn sie keine Lehrstelle finden.
Wir wollen tausendmal erklären, dass Lohnverzicht keine Arbeitsplätze sichert und dass Studiengebühren zu Elitebildung führt.
VORWÄRTS liefert Informationen, die sich in den bürgerlichen Medien nicht finden. Wir haben direkte Verbindungen zu MitstreiterInnen in vielen Ländern. Deshalb können wir aus erster Hand über internationale Ereignisse berichten, zum Beispiel über Venezuela, die Antikriegsbewegung in den USA und die Folgen des Tsunamis in Sri Lanka.
VORWÄRTS ist nicht nur eine linke, sondern eine sozialistische Zeitung. Wir sind der Ansicht, dass man seine Interessen erst erkennt, wenn man seine Möglichkeiten kennt.
VORWÄRTS ist finanziell unabhängig von Konzernen, weil wir uns nicht über den Abdruck von deren Werbung finanzieren. Wir sind aber finanziell abhängig von dem Geld, das uns unsere LeserInnen für die Zeitung geben.
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