Salzburger Landesbedienstete haben auch ein Recht auf Lohnerhöhung

Widerstand bringt mehr Geld!

Fehlende Steuereinnahmen, öffentliche Verschuldung und schwachsinnige Investitionen (z.B. 300.00 Euro für eine Hollywoodproduktion) haben das Land Salzburg in Finanznöte gebracht. Ausbaden sollen es die Beschäftigten. Die GÖD ließ sich auf einen faulen Kompromiss ein, der unterm Strich deutliche Lohnkürzungen für die Beschäftigten bedeutet. (Die SLP berichtete: http://www.slp.at/artikel+M513f9612885.html)
Die Regierung in der Stadt Salzburg probierte das Gleiche mit „ihren“ öffentlich Bediensteten. Im Gegensatz zur GÖD-Führung sah sich aber die Personalvertretung der Gemeindebediensteten gezwungen massive Proteste zu organisieren. Mehr als 1.600 Beschäftigte kamen zur Betriebsversammlung und bewiesen eindrucksvoll ihre Stärke und ihren Willen gegen den Lohnraub der SPÖ-Regierung in Stadt und Land zu kämpfen. Mit Erfolg! Bürgermeister Schaden sah sich gezwungen, die Gehaltskürzungen zurück zu nehmen und den Beschäftigten Lohn-/Gehaltserhöhungen zuzugestehen. Außerdem bleiben den Beschäftigten im Dienst der Stadt Salzburg auch die ihnen zustehenden Biennalsprünge erhalten.

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