Mi 24.10.2012
Für den 26.10. (Nationalfeiertag) rufen ein Haufen kruder rechter Initiativen zu einer Demo am Stephansplatz auf. Das Motto: "Österreich wird frei".
Als OrganisatorInnen treten einschlägig bekannte rechte Initiativen wie die "initiative Heimat & Umwelt" oder reaktionäre Zusammenhänge wie "Pro Leben" auf. Aber auch das wohl bekannteste Neonazi-Portal "Stolz und frei" ruft zu der Demonstration auf. Die Rechten wollen auf den Zug des Widerstands gegen die Sparpolitik der EU aufspringen, der europaweit an Fahrt gewinnt. Doch ihre Antworten sind Nationalismus, Rassismus, Sexismus, Homo- und Transphobie. Sie wollen uns einreden, es gäbe "nationale Lösungen" für diese Krise. Diese sind aber Illusionen. Die Krise ist zu allumfassend für nationale Taschenspielertricks - es gibt keinen "österreichischen Weg" aus der Krise.
Wie Widerstand gegen das Spardiktat wirklich aussieht, sehen wir am Beispiel des internationalen Generalstreiks am 14. November in Griechenland, Spanien und Portugal. Nur wenn wir gemeinsam mit ArbeiterInnen, Jugendlichen und Arbeitslosen aus anderen Ländern kämpfen, können wir die Angriffe abwehren!
- Internationale Solidarität gegen das Spardiktat statt Standort-Nationalismus!
- Kein Fußbreit dem Faschismus!