Mo 09.03.2015
Kürzungen bei der Gesundheit sind keine wirtschaftliche „Notwendigkeit“. Sie sind die politische Entscheidung von Regierungen, denen die Profite der Wirtschaft wichtiger sind als die Gesundheit der Menschen. Doch das wird nicht einfach hingenommen: 2011 gab es Proteste gegen die Spitalsreform in Oberösterreich – dort streikten 2013 die Beschäftigten der Ordensspitäler gegen die Hungerlöhne. Die geplante Nulllohnrunde in Salzburg wurde 2012 durch wilde Streiks, auch in den Spitälern, verhindert. Auch in Wien gab es in den letzten Jahren eine Reihe von Protesten der Beschäftigten im Sozial- und Pflegebereich für höhere Löhne und gegen den enormen Arbeitsstress. Zentral ist: Wenn Beschäftigte und PatientInnen gemeinsam kämpfen, können sie Schließungen und Kürzungen gemeinsam verhindern!