Di 24.03.2015
Grad hat sich die SPÖ von der Besteuerung der Reichen endgültig verabschiedet, da wird bekannt, das dafür Frauen noch stärker zur Kasse gebeten werden sollen. Für das Verhütungsmittel Spirale wird künftig eine 20ig prozentige Umsatzsteuer fällig. Verbrauchssteuern wie die Ust sind besonders unsozial, da Menschen mit niedrigem Einkommen genau denselben Betrag zahlen müssen wie Wohlhabende. Mehrere hundert Euro pro Jahr müssen – v.a. Frauen – für Verhütung ausgeben. Gerade für Jugendliche oft ein echtes Sicherheitsrisiko, dass mit Schuld ist an der hohen Rate von Teenager-Schwangerschaften in Österreich. Statt 290 Millionen für militärische Sicherheit auszugeben, sollte die Regierung lieber in „Safer Sex“ investieren. Die SLP fordert seit vielen Jahren die kostenlose Abgabe von Verhütungsmitteln.