Fr 13.09.2013
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Grusch Sonja, 43, SLP-Bundessprecherin: "Die Wirtschaftskrise ist nicht vorbei, sondern kommt in die nächste Phase. Bezahlen sollen wir, während die Gewinne der Unternehmen steigen. Eine Pleite jagt die nächste, über 300.000 Menschen sind ohne Job. Doch die Reichen werden immer reicher. Das ist kein Naturgesetz. Darum fordert die SLP: Superreiche enteignen statt Massenentlassungen!“
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Kugler Sebastian, 21, Student: “Ein Korruptionsskandal jagt den nächsten. Bei uns reicht das Geld oft nicht, aber Abgeordnete bekommen pro Monat 8.160.-. plus eventueller Zusatzeinkommen. Vor Korruption schützt das nicht. Wie sich ihre Maßnahmen für uns auswirken, können sie mit so einem Einkommen auch nicht verstehen. Darum fordert die SLP: Durchschnittseinkommen für PolitikerInnen!”
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Schröder Helga, 44, Öffentlich Bedienstete: "Wohnen ist ein Menschenrecht. Doch mit Wohnraum wird spekuliert. Gebaut werden nur teure Privat- und Genossenschaftswohnungen, die sich gerade Junge oder Familien mit Kindern nicht leisten können. Darum fordert die SLP: Wohnen darf nicht mehr als 10% des Einkommens kosten.”
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Müller Irene, 32, Betriebsrätin im Sozialbereich: “Sexualität ist auch für Jugendliche und Menschen mit geringem Einkommen ein wichtiger Teil des Lebens. Oft fehlen Aufklärung und Geld für Verhütung. Bei einer ungewollten Schwangerschaft muss jede Frau selbst entscheiden können, was sie tut. Darum fordert die SLP: Kostenlose Verhütungsmittel und Möglichkeit für Schwangerschaftsabbruch in jedem Spital”
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Gemacher Michael, 41, Betreuer von Menschen mit Behinderung: “Die etablierten Parteien sind eng verbunden mit Banken und Konzernen und machen für sie Politik. Allein die größten Betriebe halten über 8 Milliarden Euro zurück. Und dann wird behauptet, es sei kein Geld für Soziales da. Darum fordert die SLP: Veröffentlichung der Finanzen in Wirtschaft und Politik!”
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Rafetseder Laura, 33, Angestellte und Künstlerin: “Allein die zwei reichsten Familien in Österreich haben ein Vermögen von 41,5 Milliarden. V.a. wenn sie ihr Geld in Stiftungen anlegen, zahlen sie kaum Steuer. Wenn wir eine Wurstsemmel kaufen, zahlen wir 10% Steuer. Darum fordert die SLP: 10 Milliarden für
Bildung und Soziales!” -
Ruster Tilman, 24, Student: “In Österreich gibt es mehr MillionärInnen (72.000)als offene Asylverfahren (22.000). Flüchtlinge sind nicht schuld an Arbeitslosigkeit und Sozialabbau - sondern Wirtschaft und Politik. Um Proteste dagegen zu verhindern, versuchen sie uns in In- und AusländerInnen zu spalten. Darum fordert die SLP: `In- und AusländerInnen` kämpfen gemeinsam für Jobs und höhere Löhne für alle!”
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Numan Muhammad, 25, Flüchtling: "Wir Flüchtlinge kommen aus Ländern, wo Krieg, Verfolgung und Armut herrschen. Wir wollen ein menschenwürdiges Leben - für alle Menschen. Darum fordert die SLP: Gleiche Rechte für alle, die hier leben!”
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Millonig Jan, 20, Krankenpflegeschüler: "Gerade im Pflegebereich arbeiten viele Frauen. Auch unbezahlt, wenn Angehörige gepflegt werden. Diese Arbeit gehört höher bezahlt. Darum fordert die SLP: Gleiche Löhne ohne Wenn und Aber!”
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Wanko Herbert, 53, Lehrlingsausbilder und Betriebsrat: “Auf eine offene Stelle kommen mehr als 10 Arbeitslose. Gleichzeitig müssen viele Beschäftigte ständig Überstunden machen, auch weil Lohn und Gehalt nicht reichen. Darum fordert die SLP: Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohn und einen Mindestlohn von 1.700.- brutto.”
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Wiesinger Clemens, 23, Sprachlehrer: “Im Kapitalismus geht es nur um Profite. Und um die Gewinne der Banken und Konzerne zu sichern, wird bei Löhnen und Sozialem gekürzt. Dagegen brauchen wir kämpferische und demokratische Gewerkschaften. Darum fordert die SLP: Sozialabbau bekämpfen!”
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Erkl Moritz, 23, Student
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Wottawa Karin, 39, Angestellte im Sozialbereich
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Mallinger Bernhard, 24, Student
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Yavuz Sedef, 19, Schülerin
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Ndiaye Yanna, 18, Auszubildende
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Döller Margarita, 28, Tischlerin und Schülerin
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Hörtner Pablo, 34, Angestellter im IT-Bereich
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Hörtner Maria, 31, Angestellte in der Frauenberatung
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Kropf Albert, 41, Berufsschullehrer
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Döller Lucia, 27, Angestellte im Gesundheitsbereich
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Kumer Georg, 33, Chemielaborant
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Mayer Marlene, 19, Schülerin
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Gründler Peter, 54, Arbeitslos
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Winkelmüller Gabriel, 19, Zivildiener
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Sorger Claudia, 41, Angestellte im wissenschaftlichen Bereich
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Ramharter Lila, 23, Studentin
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Mahrer Harald, 39, Angestellter im Dienstleistungsbereich