Do 17.04.2014
Am 16. April hat sich das “Aktionsbündnis Nein zum 12-Stunden-Tag” gebildet. VertreterInnen von - vorläufig - 13 Organisationen bzw. Betriebsratskörperschaften haben sich zusammengeschlossen, um die drohende Verlängerung der Arbeitszeit zurück zu schlagen. Beschlossen wurde
- Eine Petition an ÖGB und AK zum Unterschreiben für Einzelpersonen, Betriebsratskörperschaften, Belegschaften und Organisationen (bitte downloaden, sammeln und faxen)
- Eine gemeinsame Resolution (folgt)
- Eine erste Demonstration gegen den 12-Stunden-Tag am 12. Mai
Mach Mit - werde mit uns aktiv. Melde dich unter slp@slp.at oder bei einer der anderen unterstützenden Organisationen.
Petition an ÖGB und AK: 12-Stundentag verhindern – Widerstand organisieren!
Die Regierung plant die Anhebung der täglichen Maximalarbeitszeit auf 12-Stunden. Wenn sie sich durchsetzt, dann sind die 12-Stunden bald für alle normal. Denn wir wissen aus der Vergangenheit: Was als Ausnahme beginnt, wird rasch zur Regel für alle Beschäftigten. Bei der höchsten Arbeitslosigkeit seit 1945 brauchen wir keine Verlängerung, sondern eine Verkürzung der Arbeitszeit bei vollem Lohn und Personalausgleich! Wir dürfen nicht mehr länger die Erpressungen der Wirtschaft akzeptieren, die uns die Kosten für eine Krise aufbürden wollen, die wir nicht verursacht haben.
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Nein zum 12-Stunden-Tag! Nein zu jeder Verlängerung der Arbeitszeit! Stattdessen Arbeitszeitverkürzung!
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Nein zu faulen Kompromissen bei der Arbeitszeit und anderen Verschlechterungen. Stattdessen kämpfen für Arbeitszeitverkürzung und eine 6. Urlaubswoche.
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Für eine kämpferische Kampagne von aktiven Gewerkschaftsmitgliedern, Betriebsräten, Personalvertretungen, Gewerkschaften und Arbeiterkammern gegen die Versuche, die Arbeitszeit zu verlängern!
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GewerkschafterInnen dürfen den geplanten Angriffen nicht zustimmen (z.B. im Nationalrat). Stattdessen müssen wir Widerstand dagegen organisieren – Proteste, Demonstrationen bis hin zu Streiks.