Fr 06.07.2018
Mit der Gründung von Aufbruch vor zwei Jahren bin ich politisch aktiv geworden. Die Zeiten, in denen wir gerade leben, die geprägt sind von Sozialabbau, einem Erstarken der Rechten, Rassismus und Sexismus führten für mich zu dem Schluss: So kann es nicht weitergehen. Nach wie vor bin ich der Überzeugung, dass es eine schlagkräftige Linke in Österreich braucht. Aber diese kann nur ein Schritt von vielen sein auf dem Weg, dieses kapitalistische System, das auf Ausbeutung und Spaltung beruht, zu überwinden. In einer Zeit, in der es vor allem darum geht, Errungenschaft vorangegangener Bewegungen zu verteidigen und kaum Platz für Reformen ist, ist eine Perspektive, die darüber steht der Schlüssel zur Revolution. Diese Perspektive heißt: Sozialismus. Der Grund für mich, in die SLP einzutreten war die politische Überzeugung, dass nur die Klasse der ArbeiterInnen eine solche Revolution herbeiführen kann. Das klingt zunächst sehr abstrakt. Aber in Wahrheit ist es sehr simpel: Niemand geringeres als wir selbst kann die Welt so gestalten, dass sie zu einem besseren Leben für uns alle führt.