Mi 23.06.2010
Europaweite Aktionswoche
Europaweit gehen in diesen Tagen Hunderttausende auf die Straße. Die jetzige Krise wurde von den Banken und Konzernen verursacht. ArbeitnehmerInnen, Arbeitslose und PensionistInnen, sollen wenn es nach den herrschenden Regierungen geht, die Zeche zahlen. Mit Lehrstellenmangel und Bildungskürzungen rauben sie vielen Jugendlichen die positive Zukunftsperspektive. Dagegen gehen wehren wir uns
Guten Morgen ÖGB!
Island, Spanien, Griechenland, Irland, Deutschland: überall kämpfen Gewerkschaften mit Demonstrationen und Streiks. Wir wollen einen kämpferischen und demokratischen ÖGB der Widerstand organisiert.
- Für Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohn – Mindestlohn von 1.200.- netto und eine Arbeitslosengeld, das sich daran orientiert – für alle die in Österreich arbeiten!
- Wo sind die Gewinne der Unternehmen und Banken gelandet?. Wie viel verdienen ManagerInnen und PolitikerInnen wirklich?. Welche Subventionen erhalten die Unternehmen? Wir haben viel Reichtum erwirtschaftet. Jetzt wollen wir wissen wo er gelandet ist!
- Geld für Soziales und Bildung statt für Banken und Konzerne. Die Reichen werden immer reicher. Die hohen Gewinne und Dividenden werden von uns erwirtschaftet- Dieses Geld wollen wir zurück! Wir wollen 10 Milliarden für Arbeitsplätze, Bildung uns Soziales! Milliardenschwere Privatstiftungen gehören abgeschafft.
- Das jetzige Profitsystem hat die Krise verursacht! Wir wollen eine Gesellschaft ohne Armut und Ausbeutung.Für eine demokratische Kontrolle von Banken und Konzerne durch die Menschen die dort arbeiten. Um diese Forderungen durch zusetzten müssen Banken und Konzerne verstaatlicht und die Wirtschaft demokratisch geplant werden. Wir nennen eine solche Alternative Sozialismus.
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