Do 27.07.2017
Der Wahlkampf hat begonnen. Die etablierten Parteien werden zu Recht als Teil des Problems und nicht der Lösung gesehen und versuchen sich „neu“ aufzustellen. Doch ein bisi türkis, kantige Sprüche oder „hippe“ Fotos ändern nichts.
Die FPÖ schreibt auf Plakaten „Sonst wird sich nie was ändern“. Das trifft die Stimmung weil viele zu Recht unzufrieden sind. Doch sie wird es nicht besser machen, sondern noch schlimmer. Die Bemühungen der Freiheitlichen, sich der Wirtschaft anzudienern sowie ihre unsoziale und rassistische Praxis in Oberösterreich sind eine Warnung. Blau-schwarz ist eine Gefahr. Aber auch andere Regierungskoalitionen werden die Angriffe auf unsere Zukunft verschärfen.
Wer will, dass sich was ändert, muss das selbst in die Hand nehmen. Die Reichen und Mächtigen haben viele Parteien und Institutionen. Sie alle stehen fest auf dem Boden des kapitalistischen Wahnsinns der die Reichen immer reicher macht und für uns zu Armut, Arbeitslosigkeit und Wohnungsnot führt. Sie erklären Kürzungen zum Naturgesetz und lassen die enormen Vermögen der Superreichen unangetastet. Sie wollen die Arbeitszeit verlängern anstatt die Arbeitslosigkeit durch Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohn zu bekämpfen. Wenn sie von „Aufschwung“ reden dann bedeutet das nur mehr Gewinne bei den Unternehmen. Für uns „Normalos“ sinken seit Jahren die Reallöhne und das Leben ist immer schwerer zu finanzieren. Unsere Zukunft ist durch diese Parteien und dieses System gefährdet. Es muss sich was ändern.
Um das zu erreichen müssen wir uns auf die eigenen Füße stellen. Organisieren wir gemeinsam den Widerstand gegen die Kürzungspläne im Gesundheitswesen und bei den Pensionen. Protestieren wir gegen größere Klassen und fehlende Jobs. Fordern wir das Geld der Reichen damit niemand in Armut leben muss. Um unsere Zukunft zu verändern müssen wir dieses System über den Haufen werfen und durch ein demokratisches System ersetzen, in dem Menschen und nicht Profite im Zentrum stehen. Wenn du also willst, dass sich etwas ändert, dann werden mit uns aktiv!
Die SLP fordert:
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Nein zu allen Parteien, die nur Politik für die Reichen und Mächtigen machen!
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Geld für Bildung und Soziales statt für Banken und Konzerne!
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Schluss mit dem kapitalistischen Wahnsinn, für sozialistische Demokratie!