Mo 05.05.2014
Bei Wohnservice Wien wurde der Betriebsrat neu gewählt und die kämpferische Liste be-WSW als Mehrheitsfraktion bestätigt. Mit 68,8% der abgegebenen Stimmen wird die Liste vier von sechs Sitzen im neugewählten Betriebsrat haben. Die klare Mehrheit hat für die Fortsetzung des konsequenten Kurses gestimmt. Ein großer Erfolg.
Mit dabei ist auch SLP-Mitglied Irene Müller. „Das Ergebnis zeigt, dass die KollegInnen eine konsequente Interessensvertretung wollen. Das werden wir auch weiter umsetzen.“, kommentiert sie die Wahl.
„In den letzten Jahren konnten wir einige Verschlechterungen abwehren und Verbesserungen erkämpfen. Zum Beispiel pochen wir immer wieder auf die Einhaltung der Arbeitszeitgrenzen.“, erzählt sie. „Dabei war es uns immer wichtig, alles mit den KollegInnen abzusprechen. Zu oft wird hinter dem Rücken von KollegInnen verhandelt. Wir machen das anders!“
Wichtig ist den BetriebsrätInnen von be-WSW auch die Solidarität mit anderen Betrieben. „Budgetkürzungen, Sozialabbau und Konflikte anderswo haben auch Auswirkungen auf uns.“, so Irene. „Deshalb werden wir immer für größtmögliche Solidarität zwischen verschiedenen Belegschaften eintreten.“