VORWÄRTS-Schwerpunkt: Feminismus - bürgerlich oder sozialistisch?

Frauen haben in Österreich schon lange um ihre Rechte gekämpft. Die Frauenbewegungen waren keinesfalls homogen, doch welche Unterschiede gab es zwischen den verschiedenen Strömungen? Während der bürgerliche Feminismus auf der Seite des herrschenden Systems steht und die eigenen Forderungen im Zweifelsfall diesem unterwirft, stellt der proletarische Feminismus die Frauenfrage untrennbar von der Klassenfrage: Die Ausbeutung der mehrheitlich weiblichen Arbeitskraft, auch in der unbezahlten Haus- und Pflegearbeit, sowie Gewalt an ihren Körpern sind Schlüsselelemente für die Stabilisierung des kapitalistischen Systems.

Seit einigen Jahren zeigt sich ein wachsendes feministisches Bewusstsein durch weltweite Protestwellen von Millionen von Frauen. Wir wehren uns gegen Gewalt und Diskriminierung, Geschlechterrollen und Ausbeutung. Dabei muss die feministische Bewegung die Kampfmethoden der Arbeiterinnenbewegung aufgreifen und zum feministischen Streik aufrufen. Gleichzeitig muss die Frauenfrage in der Arbeiterbewegung, in Gewerkschaften und Organisationen bewusst gestellt werden, denn die Emanzipation und Befreiung der proletarischen Frau ist ein notwendiger Bestandteil des Klassenkampfes.

Bei der Revolution 1848 bildeten proletarische Frauen die vorderste Front und organisierten sich für den Kampf um Recht auf Arbeit – und heute sind die mehrheitlich weiblichen Beschäftigten im Gesundheits-, Bildungs- und Sozialbereich in vielen Fällen der aktivste und kämpferischste Teil der Arbeiter*innenbewegung. Die proletarische Frauenbewegung ist die einzige, welche in der Lage ist, die Wurzeln von Sexismus zu überwinden, indem sie das kapitalistische System selbst bekämpft. Dafür braucht es ein revolutionäres Programm mit sozialistisch-feministischen Perspektiven. Bei diesem Kampf stehen Frau, Männer und alle, die nicht in vorgefertigte Kategorien passen wollen, Schulter an Schulter, denn sie sehen den Ursprung ihrer Trennung und Unterdrückung in der patriarchalen kapitalistischen Klassengesellschaft.

Destina

 

Die Lehren der proletarischen Frauenbewegung

“Die” Frauenbewegung gab es nie - der bürgerlichen Frauenbewegung ging es immer um Gleichstellung von bürgerlichen Frauen im Kapitalismus, während die Aktivist*innen der proletarischen Frauenbewegung dieses System als Grundlage der Unterdrückung bekämpften. Sie kämpften mit dem Bewusstsein, dass die Unterdrückung, die sie als Frauen und Arbeiterinnen erfuhren, untrennbar mit der Ausbeutung auch des männlichen Teils der Arbeiter*innenklasse zusammenhängt und nur gemeinsam abgeschafft werden kann.

„Besonders die Weibsbilder betrugen sich wie die Furien; auf die roheste, empörendste, unsittlichste Weise wurde die Garde beleidigt“ - so rechtfertigten Nationalgardisten im Sommer 1848 das Blutbad bei der “Praterschlacht” in Wien im Rahmen der 1848er Revolution. Hier trat die Arbeiter*innenklasse erstmals selbst in Aktion trat und wurde prompt von der bürgerlichen Nationalgarde angegriffen. Schon an dieser Episode zeigt sich: Im Kampf gegen ihre eigene Unterdrückung nahmen Frauen in revolutionären Bewegungen eine führende Rolle ein - gleichzeitig werden sie auch von scheinbar fortschrittlichen bürgerlichen Kräften bekämpft, wenn ihr Kampf die Grundlage bürgerlicher Herrschaft - die kapitalistische Wirtschaft - bedroht.

Radikale Wurzeln

Die ersten bürgerlichen Frauenvereine, die sich im 19. Jahrhundert gründeten, beschäftigten sich hauptsächlich mit karitativen Projekten und hatten keinen politischen Anspruch. Währenddessen war brutalste Lohnarbeit für Frauen aus der Arbeiter*innenklasse die Realität. Der Lohn von Männern reichte nicht aus, um eine Familie zu ernähren. Dies und der Hunger des Kapitals nach Produktionssteigerung führten zu rasant steigender Erwerbstätigkeit von Frauen. Frauen und Kinder mussten die gefährlichsten und niedrigsten Tätigkeiten übernehmen oder waren an die Heimarbeit gebunden. Die Arbeiterinnenzeitung beschreibt 1902 die Heimarbeit als den Ort, wo die Arbeiter*innenschaft am heftigsten ausgebeutet wird. Dennoch übernahm die reformistische Führung der sozialdemokratischen Arbeiter*innenbewegung lange die bürgerliche Ideologie vom politischen und organisatorischen Ausschluss der Frauen. Frauen wurden als Lohndrückerinnen eingesetzt - doch anstatt dies durch gemeinsame Organisierung für höhere Löhne für alle zu bekämpfen, wollte die reformistische Führung (die folgerichtig männlich dominiert war) sogar ein Frauenarbeitsverbot, während Revolutionär*innen dies klar ablehnten. Proletarische Frauen mussten von Beginn an ihren Platz in der Arbeiter*innenbewegung erkämpfen - auch deswegen stellte die proletarische Frauenbewegung oft eine Opposition zu reformistischer Anpassung dar.

1893 organisierte die Sozialistin Adelheid Popp eine Demonstration für das Frauenwahlrecht in Wien, von der Parteiführung wurde jedoch 1905 beschlossen, dass aus “taktischen Gründen” auf diese Forderung zunächst verzichtet werden sollte. Ziel war vorerst nur das allgemeine Männerwahlrecht, welches 1907 eingeführt wurde. Einige Frauen ordneten sich der Parteilinie unter, während andere, wie die deutsche Sozialistin Clara Zetkin, dies als Fehler bezeichneten. Zetkin ist die Einführung des internationalen Frauenkampftages zu verdanken - am 8. März 1911 demonstrierten in Wien 20.000 Frauen und Männer für das Frauenwahlrecht. Die bürgerliche Frauenbewegung sah das Wahlrecht als letzten Schritt zur vollständigen Emanzipation. Die proletarische Frauenbewegung sah im Wahlrecht jedoch nur eines von vielen Instrumenten, um die soziale Ungleichheit zu bekämpfen, was sich zum Beispiel in Forderungen nach dem 8-Stunden-Tag und gleichem Lohn für gleiche Arbeit ausdrückt.

Es war die sozialistische Frauenbewegung, die 1914 gegen den imperialistischen 1. Weltkrieg war, während die Führung der Sozialdemokratie dem Kriegskurs zustimmte. Auch die bürgerliche Frauenbewegung, schon zuvor teilweise glühende Verfechterinnen brutalster kolonialer Ausbeutung, war für den Krieg und sah ihn als Chance, sich als “Patriotinnen” zu beweisen. Dagegen rebellierten proletarische Frauen, die aufgrund des Krieges vermehrt auch in zuvor männlich dominierten Berufen eingesetzt wurden, bereits ab 1915 gegen die katastrophale soziale Situation. In der Folge befahl das österreichische Kriegsministerium, Frauen nur noch zu beschäftigen, wenn es nicht anders ging, weil sie „stets dasjenige Element darstellen, welches (...) die Ursache von Streiks bildet“. Dies wurde von den reformistischen, männlichen Partei- und Gewerkschaftsspitzen skeptisch bis ängstlich gesehen - während die Bolschewiki in denselben Entwicklungen in Russland revolutionäres Potential sahen und sie gezielt anfachten. So waren es dann auch die streikenden Textilarbeiterinnen in St. Petersburg, die 1917 Massendemonstrationen und die Russische Revolution auslösten.

Verschüttete Traditionen ausgraben!

Der Austro- und Nazifaschismus haben nicht nur die Arbeiter*innen-, sondern auch die proletarische Frauenbewegung in Österreich fast komplett zerstört. Nach dem Ende des 2. Weltkrieges hatte die staatstragende Sozialdemokratie kein Interesse daran, an radikale Traditionen anzuknüpfen. Dennoch gab es ein gestiegenes Selbstbewusstsein unter Frauen: Sie hatten während des Krieges wieder die Gesellschaft am Laufen gehalten und im Nachkriegsaufschwung stieg die Erwerbsquote von Frauen wieder an. Die 2. Welle der Frauenbewegung entwickelte sich im Kontext von revolutionären Entwicklungen rund um koloniale Befreiung und die Bürgerrechtsbewegung in den USA - allerdings ohne dabei zentral in die Arbeiter*innenbewegung eingebunden zu sein. Das lag vor allem an der reformistischen Ignoranz der sozialdemokratischen und stalinistischen Parteien, die Frauenbefreiung als “Nebenwiderspruch” abkanzelten. In Österreich wurde die Forderung nach Schwangerschaftsabbruch auf Krankenschein von der verbürgerlichten sozialdemokratischen Parteiführung zur Fristenlösung heruntergekocht. Diese legalisiert Abbrüche nicht, sondern stellt sie nur “straffrei” und sieht keine Übernahme der Kosten durch die Kassen vor.

Deshalb kann der Befreiungskampf der proletarischen Frau nicht ein Kampf sein wie der der bürgerlichen Frau gegen den Mann ihrer Klasse; umgekehrt, es ist der Kampf mit dem Mann ihrer Klasse gegen die Kapitalistenklasse. Clara Zetkin

Der Trend, dass die Arbeiter*innenbewegung die Frauenfrage nicht oder nur unzureichend aufgriff, setzte sich weiter in die 90er Jahre fort und als eine neue Welle der Politisierung rund um Fragen spezifischer Unterdrückung einsetzte, konnte sie keine sozialistischen Angebote und Antworten geben - befand sie sich doch selbst in einer tiefen Krise. Den Raum füllten akademische Theorien aus dem Bürgertum, die sich auf Symbolpolitik beschränken. Postmoderne Ansätze wie die Identitätspolitik geben keine Antworten und verbleiben bei abstrakten Diskussionen zu Geschlecht und Identität, das Konzept “Klasse” wurde immer mehr verdrängt. Klasse ist aber keinesfalls nur eine Unterdrückung von vielen, sondern ein materielles Verhältnis, das erst die Basis dafür schafft, dass Sexismus, Rassismus usw. existiert. Erst wenn wir als sozialistische Feminist*innen uns dessen bewusst sind und unseren Kampf gegen Sexismus als Kampf gegen den Kapitalismus führen, können wir echte Freiheit erreichen.

Die Schwäche der Arbeiter*innenbewegung, Antworten auf die Unterdrückung von Frauen zu geben, erschwert auch den Kampf gegen dieses System. Doch für eine ganze Schicht von Frauen ist klar, dass die Gewalt und Diskriminierung, die wir in diesem System erfahren, untrennbar mit dem Kapitalismus zusammenhängt. Nicht zufällig führen Beschäftigte im Gesundheits- und Sozialbereich, wo vor allem Frauen tätig sind, die oft dynamischsten Kämpfe für bessere Arbeitsbedingungen. Dies ist auch damit verbunden, dass in der momentanen Krise der Staat die Reproduktionsarbeit wieder vermehrt ins Private an Frauen auslagern will. Wir müssen heute an die radikalen Traditionen der proletarischen Frauenbewegung anknüpfen, um konsequent für Verbesserungen für Frauen und Arbeiter*innen kämpfen zu können und zu zeigen, dass dieser Kampf auch immer ein Kampf gegen das kapitalistische System ist.

Theresa Reimer & Sebastian Kugler

 

Marx Aktuell: Reformismus vs. Revolution

Fehlt die richtige Analyse des Kapitalismus und die Ambition, mit dessen grundlegenden Widersprüchen, und damit dem gesamten Prinzip, zu brechen, so wird ein wahres Ende von Sexismus, ausbeuterischen Geschlechterrollen und allen anderen Formen der geschlechtsspezifischen Unterdrückung nicht möglich sein. In der Geschichte sahen wir immer wieder, wie die Ansätze verschiedenster reformistischer Kräfte in dem Aspekt nicht ausreichend waren: Sobald die Lösungsvorschläge und Positionierungen rund um feministische Themen das grundlegende System gefährden, werden sie, früher oder später, dem Erhalt eben dieses Systems geopfert.

So wurden diese Themen, z.B. von der SPÖ, nur so lange bedient, wie sie im Rahmen bürgerlicher Politik opportun waren. So hieß es etwa beim Kampf um Abtreibungsrechte in den 1970ern, um einem offenen Konflikt mit ÖVP und Kirche zu vermeiden: „Die sozialistischen Frauen [der SPÖ] können auf keinen Fall die Bezahlung der Schwangerschaftsabbrüche durch die Krankenkassen verlangen. [...] Es darf uns nicht nachgesagt werden, dass wir diejenigen sind, die weniger Kinder haben wollen“.

Im Gegensatz dazu wurden kurz nach der (von Frauen angestoßenen) Russischen Revolution von den Bolschewiki z.B. der Scheidungsprozess massiv vereinfacht, Schwangerschaftsabbrüche legalisiert und kostenfrei gestellt, Homosexualität legalisiert und Vergewaltigung in der Ehe strafbar gemacht.

Fast all diese Errungenschaften sind unter dem Stalinismus gegen die Interessen der Arbeiter*innen wieder gefallen. Das diente vor allem dazu, die traditionelle Familie wieder zu etablieren und diese als Stütze der eigenen Herrschaft und Bürokratie zu nutzen. Gleichzeitig entsprach der stalinistische Antifeminismus der reformistischen Sabotage revolutionärer Bewegungen z.B. in Spanien, wo im Kampf gegen Franco antifaschistische Frauen entwaffnet wurden, um ein Bündnis mit bürgerlichen Kräften zu schließen.

All dies zeigt: Nur mit einer wirklich revolutionären Perspektive kann der Kampf gegen Frauenunterdrückung gelingen.

Severin Berger

 

Sozialistischer Feminismus statt "Boss Bitches"

Es ist 2023 und die Gleichstellung und Befreiung von Frauen ist international noch weit entfernt. Frauen sind nach wie vor von reaktionären Angriffen auf das Selbstbestimmungsrecht über den eigenen Körper, Femiziden und dem (Wieder-) Erstarken toxischer Genderrollen betroffen. Zusätzlich treffen derzeitige Krisensituationen wie die Corona-Pandemie, Krieg oder die rollende Teuerungswelle Frauen besonders hart. “Boss Bitches“ wie die Kardashians und etablierte Politikerinnen wollen uns trotzdem erklären, dass Feminismus eine Frage der richtigen Einstellung ist und wir uns nur mehr „empowern“ müssen, um Angriffe auf unsere Körper und unsere Rechte wegstecken zu können. Wir von ROSA und ISA sagen, dass hinter Sexismus und Frauenunterdrückung viel mehr als ein fehlgeleitetes, plumpes Frauenbild steckt, dem man einfacher mit feministischer Aufklärung oder dem individuellen Empowerment von Frauen entgegenwirken kann. Diese “‚Boss-Bitch“-Strategien sind weit weg von der Lebensrealität der allermeisten Frauen. Feministische Politik, die nur bei individuellen Lösungsansätzen, Symbolpolitik, Gender-Quoten und anderen Scheinlösungen verbleibt, verkennt die Ursachen von Frauenunterdrückung. Dabei wird die Unterdrückung von Frauen häufig nicht als systematisches Problem erkannt, das seine materiellen Wurzeln im bestehenden kapitalistischen System hat.

Feminismus braucht Sozialismus - und umgekehrt

Wir als ROSA und ISA sprechen uns klar für einen sozialistischen Feminismus aus: Für uns ist klar, dass sexuelle Übergriffe, Sexismus und Gewalt an Frauen aus einer patriarchalen Struktur entstehen, die wiederum Teil des kapitalistischen Systems ist. Der Kapitalismus begründet sich nicht nur aus der Ausbeutung von Arbeiter*innen, sondern auch gezielt aus der Ausbeutung der billigen oder sogar unbezahlten (Care-)Arbeit und der Körper von Frauen. (Klein)Bürgerliche Feminist*innen setzen vor allem auf Maßnahmen wie Gendern, “Anerkennung” weiblicher Care-Arbeit, Frauenquoten in höheren beruflichen (Vorstands-) Positionen und Repräsentation in der Medienlandschaft. Solche Symbolpolitik greift nicht nur zu kurz, sondern kann auch benutzt werden, um sexistische Politik zu verschleiern.

So griff Justizministerin Zadić kürzlich in einem Kommentar öffentlichkeitswirksam das Thema Menstruation auf und ließ sich dafür feiern - in ihrem Ministerium wurde gleichzeitig seit 2021 eine Gesetzesnovelle im Kindschaftsrecht ausgearbeitet, die unter anderem alleinerziehende Frauen noch stärker von potentiell gewalttätigen Ex-Partnern abhängig machen könnte. Für uns ist daher klar, dass ein Kampf um die Befreiung von Frauen nicht bei Debatten um Gendern, Repräsentation oder anderen symbolhaften Gleichstellungsfragen verbleiben kann, die nicht jenes System angreifen, das die Unterdrückung von Frauen überhaupt erst produziert. Ein Feminismus von unten muss sich deshalb klar von vermeintlich empowertem ”Bitch-Boss”-Sein oder Symbolpolitik abheben und weiter gehen. Gewalt an Frauen in jeglicher Form hat strukturelle Wurzeln und ist nicht nur durch ein anderes ”Mindset” ausgleichbar. Wenn wir also von sozialistischem Feminismus sprechen, meinen wir einen Feminismus, der beispielsweise Arbeitskämpfe im Pflege- und Gesundheitsbereich unterstützt und organisiert – ein Bereich, der überwiegend weiblich ist und als Dank für die systemrelevante Arbeit während der Pandemie von den Bossen derzeit mit De-Facto-Lohnkürzungen konfrontiert ist.

Wir von ROSA und ISA führen den Kampf um Geschlechtergerechtigkeit als Klassenkampf. Für uns ist klar, dass wir feministische und gleichzeitig antikapitalistische Kämpfe in verschiedensten Facetten – in Form von Streiks, Pride-Protesten, Kampf für demokratische Rechte, Umweltprotesten und vielen anderen Kämpfen gegen das kapitalistische System führen müssen. Diese Kämpfe müssen feministisch, sozialistisch, proletarisch und international sein, da nur durch die aktive Bekämpfung des kapitalistischen Systems die Frauenbefreiung errungen werden kann. Schließ dich unserem Kampf für eine sozialistisch-feministische Alternative an und werde mit uns aktiv.

Celina

 

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