Do 10.05.2018
Ca. 200 Hebammen und andere Beschäftigte aus dem Gesundheitsbereich protestierten am 08.05.2018 in Linz für mehr Personal und höhere Löhne für die Berufsgruppe der Hebammen. Gemeinsam mit vielen Müttern samt Kleinkindern forderten sie bessere Arbeitsbedingungen und keine weiteren Kürzungen bei der Gesundheit.
Alleine im Kepler Uniklinikum (ehemals AKH - Allgemeines Krankenhaus) kommen auf über 3.000 Geburten im Jahr gerade einmal 85 Hebammen.
Die Sozialistische LinksPartei und die feministische Plattform "Nicht mit mir!" (https://www.facebook.com/nichtmitmir2014/) beteiligten sich solidarisch und unterstützen den Widerstand. Nicht nur die sozialistische Zeitung VORWÄRTS, mit der Titelseite "Nein zu Kürzungen im Gesundheistbereich!", kam gut an, sondern wir sammelten auch einige Unterschriften für die Initiative ÖGB aufrütteln.
Jan Millonig, SLP-Aktivist und selbst Pfleger in einem Spital, betonte in Diskussionen: "Wir sollten jetzt im Gesundheitsbereich damit beginnen alle gemeinsam gegen die schlechten Bedingungen und gegen die aktuellen Kürzungen zu kämpfen."