Fr 16.10.2015
Um fehlende Inhalte zu kompensieren, versuchen etablierte Parteien ihr Image aufzupolieren, indem sie jüngere KandidatInnen nach vorne stellen. Der Linzer Junge ÖVP-Stadtobmann Philipp Albert meint, dass er sich als Jugendlicher „von einem 80-jährigen Milliardär nicht vertreten fühle“, ist aber gegen Vermögenssteuern. Für Öffi-Ermäßigungen für Teenager möchte man „kämpfen“, aber Kampf gegen den ÖVP-Sparkurs gibt’s keinen. Natürlich versuchen genauso andere Parteien wie SPÖ, FPÖ, NEOS & Grüne durch die selbe Strategie anzukommen und Jung-PolitikerInnen basteln so an ihrer Karriere. Es geht eben nicht darum, wie alt KandidatInnen sind, sondern welche Politik sie vertreten und die der etablierten Parteien ist für die Eliten. Bei der SLP kandidieren 16-47jährige SozialistInnen.