Mo 15.10.2007
Nach Privatisierung und Verkauf: Lohnt sich Widerstand gegen Werksschließung?
Nachdem das Austria Tabak Werk in Linz 2001 an die Engländer Gallaher verkauft wurde, wurde Gallaher seinerseits vom japanischen "Japan Tobacco International" Konzern geschluckt.
Die Folgen der Privatisierung werden jetzt deutlich sichtbar: bis 2009 soll die Linzer "Tschikbude" geschlossen werden.
Das bedeutet den Abbau von rund 300 Arbeitsplätzen, die ArbeiterInnen sollen mit einem lauwarmen "Sozialplan" abgespeist werden.
Die Sozialistische LinksPartei ist seit Jahren aktiv in Bewegungen gegen Privatisierungen (die den Grundstein zur Werksschließung gelegt hat), Sozial- und Stellenabbau und Rassismus.
Wir sind der Meinung, dass es möglich ist, mit kämpferischen Aktionen der Belegschaft solche Einsparungsmaßnahmen zu verhindern und unterstützen jegliche Aktionen, die in diese Richtung gehen.