Di 18.03.2014
Am 8. Februar gingen gut 2.000 gegen den Linzer „Burschenbundball“ auf die Straße. Dieser wird von deutschnationalen Burschenschaften organisiert, dient als Vernetzungstreffen für Rechtsextreme und steht unter dem „Ehrenschutz“ von LH Pühringer und Uni-Linz Vizerektor Roithmayr.
Anders als im Vorjahr rief ein breites Bündnis mit Gewerkschaftsbeteiligung zur Demonstration auf. Wochenlang wurde mit Flugis, Plakaten & Pickerln mobilisiert. Aus der geplanten „Tanz-Demo“ wurde eine lautstarke politische Manifestation gegen rechte Hetze. Die SLP stellte einen kämpferischen Block, brachte soziale Inhalte ein und verkaufte 55 Zeitungen. Viele Jugendliche schrieben sich in Kontaktlisten ein. Mit Straches Linz-Besuch am 1. Mai gibt's auch bald den nächsten Anlass, gegen rechte Hetze auf die Straße zu gehen.