Do 06.12.2018
Bevor ich der SLP beigetreten bin, fanden die Donnerstagsdemos gegen die erste Schwarz-Blaue Regierung statt. So wie im Jahr 2000 stellt sich auch jetzt die Frage, wie die Angriffe von ÖVP und FPÖ zurückgeschlagen werden können. Die SLP stellte damals ein Programm auf, vom Aufbau von Basiskomitees in Betrieben und Nachbarschaft bis zum Generalstreik und zum Sturz der Regierung. So wurde klar gesagt, was notwendig ist, um die Regierung zu stoppen. Das hat mich angesprochen, und rund um die großen Streiks 2003 trat ich der SLP bei. Mit der SLP habe ich dann gegen radikale AbtreibungsgegnerInnen protestiert, mich bei den größten Studierendenprotesten um 2010 bei #unibrennt eingebracht und mich bei der Flüchtlingsbewegung für die rechtliche Gleichstellung aller hier lebenden Menschen eingesetzt. Wie in den Kämpfen der vergangenen Jahre versucht die SLP auch heute, das notwendige Programm zu formulieren, um die Forderung der Menschen nach besseren Lebensbedingungen umzusetzen. Dass so ein Programm in die jetzt stattfindenden gesellschaftlichen Auseinandersetzungen als organisierte Kraft eingebracht werden kann, ist der Grund, warum ich bis jetzt bei der SLP aktiv bin.