Gegen rassistische Hetzer – in Salzburg und in Radstadt

Salzburg

Am Donnerstag, den 26. März fand in Salzburg die Abschlussveranstaltung der FPÖ für die Gemeinde- und Landtagswahlen statt. Begleitet war diese rassistische Hetzveranstaltung – wie immer – mit antifaschistischem Protest auf der Straße.

Die FPÖ versammelte sich, nach ihrem Rausschmiss aus dem Müllner Bräu – an dem die Protestbewegung bedeutenden Anteil hatte – im Stiegl Keller in der Salzburger Altstadt. Schöppl, Schnell und Strache geiferten gegen „Überfremdung“ und politisch andersdenkende. Gleichzeitig marschierten über 100 überwiegend jugendliche AntifaschistInnen vom Mirabellplatz zum Stieglkeller um Strache und Konsorten zu verdeutlichen, das rassistische Hetze und soziale Demagogie in Salzburg und auch sonst nirgends erwünscht sind.

Radstadt

Auch am Land wollen sich viele nicht mit der rassistischen Hetze von Strache, Schnell & Co abfinden. Anlässlich des Besuchs von Strache am Freitag den 27.02.2009 fand eine kleine Kundgebung statt. Neben dem üblichen Geschimpfe seitens der FPÖ-AnhängerInnen gab es auch positive Reaktionen von PassantInnen. Leider ist es der FPÖ in Radstadt trotzdem gelungen ihre Stimmen im Gemeinderat zu verdoppeln.

Es wird also auch in Zukunft wichtig sein auch in kleineren Gemeinden, sofern sich die Möglichkeiten bieten, auf die Straße zu gehen und zu versuchen Alternativen aufzubauen.