Mi 13.04.2016
Die FPÖ spielt in diversen Stadt- und Gemeinderäten eine Rolle. Sie ist vorne dabei, wenn es um Sozialabbau und Kürzungen der (Jugend-)Kultur geht. Die Katastrophe in Wiener Neustadt (Schließung zumindest eines Jugendzentrums) muss Ansporn zu Widerstand sowie eine Warnung für andere sein. Ungemach droht auch in Wels (OÖ), das seit kurzem mit einem FPÖ-Bürgermeister gestraft ist. Es ist kein Geheimnis, dass der FPÖ die kritische Kulturszene um den "Alten Schlachthof" samt Verein "waschaecht" ein Dorn im Auge ist.
Die dort Verantwortlichen sollten gemeinsam mit den (vorwiegend) jugendlichen NutzerInnen / BesucherInnen und KünstlerInnen in die Offensive gehen. Ein erster Schritt wäre z.B. eine Protestkundgebung zur Verteidigung der Kulturförderung - am besten vor einer Gemeinderat-Sitzung.