Sa 15.02.2020
Zitat von Göring, dass die "Waffen-SS anfangs nichts anderes war als die Kinderfreunde der SPÖ", “Frauen wollen Privilegien [...], aber wollen ihre Beine nicht spreizen”, Werbung machen mit dem Treuelied der SS (an der Linzer Kepler Uni): Das sind Aussagen der selbsternannten Elite von rechts-außen-Uni-Professoren. Dazu gehört Lothar Höbelt (erste beiden Beispiele), der an der Uni Wien unterrichtet und Jeff Hoeyberghs (3. Beispiel), ein Schönheitschirurg aus Belgien, welcher als Redner von einer dortigen Burschenschaft eingeladen war. Viele der Personen, die im Vorlesungssaal sitzen, sind keine 0815 Studenten, sondern überzeugte Rechtsextreme. Diese fühlen sich an den Unis wieder verstärkt wohl und es gibt viele weitere Beispiele: Werner Kuich, Alois Gruber (beides Aula-Autoren), Wilhelm Brauneder… Sie wollen zurück zu einer Universität der finanziellen Eliten. Sie wollen die Kinder v.a. aus der Arbeiter*innenklasse durch Studiengebühren fernhalten und sie wollen endlich die konservative Wende und die „68er“ loswerden. Die Verträge dieser rechten Recken werden aus den Unibudgets mit hunderttausenden Euro finanziert – damit Identitäre, RFJler, Burschenschafter und andere Rechtsaußen mittels Steuergelder ihre rassistischen, sexistischen und homophoben Ideologien verbreiten können. Kein Wunder, dass es dagegen Proteste gibt: An der Uni in Wien z.B. in den Vorlesungen von Höbelt. Oder in Belgien: Hier organisiert die sozialistisch-feministische Initiative ROSA Proteste gegen Hoeybergh.