Mo 01.02.1999
„Für den sofortigen Rücktritt von Bregartner und Stadtregierung - keine Veträge und kein Geld für den Rechtsextremismus! Mehr Geld für die Jugend - selbstverwaltete Jugendzentren!“ so lauten die Forderungen der Februar-Kampagne der SOV-Oberösterreich.
Bürgermeister Bregartner und sein Clan sind seit vielen Jahren dafür verantwortlich, daß der deutschnationale ÖTB (Österreichische Turnerbund) insgesamt viele Millionen an Steurgeldern bekommt. Ewiggestrigen der Waffen-SS wird von ihm ein seriösen Anstrich gegeben, der rechtsextreme Unternehmer Reinthaler wird durch lukrative Flohmärkte auf dem Welser Messegelände finanziert.
Für selbstverwaltete Jugendzentren ist allerdings kein Geld da! Aufmüpfige InteressensvertreterInnen wie zum Beispiel Frau Landauer von der Mieterinitiative werden von SPÖ, ÖVP und FPÖ delogiert. Genug ist genug - die gesamte Stadtregierung aus SPÖ, ÖVP und FPÖ mit dem Multifunktionär Bregartner an der Spitze ist untragbar und muß weg!
Vor allem FPÖ und ÖVP führen seit Jahren gegen das Kulturzentrum Alter Schlachthof einen regelrechten Kulturkampf und verunglimpfen Linke und AntifaschistInnen. Und trotz intensiver Proteste in ganz Österreich, hat Bregartner die Veträge mit dem Rechtsextremisten Reinthaler weiter verlängert.
SOV aktiv
Wir sagen Bre und Co den Kampf an! Im Februar gibt es wöchentlich Straßenaktionen mit dem Ziel die braunen Sümpfe trocken zu legen.
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Wir treffen uns jeden Samstag um 14.00 Uhr Hotel Kiew in der Stelzhammerstrasse.