Fr 31.03.2017
International, aber auch in Österreich waren die Proteste dieses Jahr die größten und kämpferischsten seit langem. In Wien waren insgesamt über 1.000 Menschen auf der Straße. SLP-AktivistInnen beteiligten sich an verschiedensten Aktionen. Z.B. unterstützten wir die von der linken Initiative Aufbruch organisierte Kundgebung vor einer Wiener Müller Filiale. Sonja Grusch, SLP-Bundessprecherin, betonte in ihrer Rede „Ich würde mir von den Gewerkschaften erwarten, heute Proteste vor allen rund 70 Müller Filialen zu machen. So kann besser auf die Arbeitssituation von vor allem Frauen im Handel hingewiesen werden, statt mit irgendeiner Pressekonferenz.“
Auch bei der Demonstration in Graz waren SLP-AktivistInnnen Teil eines kämpferischen Aufbruch-Blocks mit dem Slogan „Frauen brauchen keine Rosen sondern gleiche Chancen“. In Linz machten wir durch Flyer und Demosprüche vor allem auf die frauenfeindliche Politik der Schwarz-Blauen Landesregierung aufmerksam. Und in Salzburg beteiligten sich AktivistInnen nicht nur an der traditionellen Frauenkampftagsdemo, sondern organisierten auch einen Protest vor dem russischen Konsulat, um gegen die frauenfeindliche Politik Putins zu protestieren.
Überall waren die Reaktionen sehr positiv. Das zeigt, dass auch in Österreich immer mehr genug von den leeren Versprechen haben und endlich echte Verbesserungen wollen.