Linz

Der Prozess von Josef S. und die Haft von Hüseyin ist Teil einer Welle von Polizei-gewalt und Repression die durch Österreich geht. Vom TierschützerInnenprozess über den „Schlepper“-Prozess, wo gegen FlüchtlingsaktivistInnen der Votivkirchenbesetzung vorgegangen wurde, bis zu massiven Polizeieinsätzen bei antifaschistischen Demonstrationen. Der Staat versucht in letzter Zeit immer härter gegen jede Form von Widerstand mit Gewalt und Strafen vorzugehen.

Wegen krankheitsbedingten Ausfall wird diese Veranstaltung jetzt nachgeholt!

mit:

Jetzt nach der Demo in Linz gegen TTIP, getragen von verschiedenen gewerkschaftlichen und linken Organisationen, wollen wir uns einmal genauer mit diesem neuen internationalen Angriff der Herrschenden auf ArbeitnehmerInnenrechte, Umwelt, Lebensmittelsicherheit, Demokratie, freie Medien und weitere Bereiche widmen.
 

Am 16. April hat sich das “Aktionsbündnis Nein zum 12-Stunden-Tag” gebildet. VertreterInnen von - vorläufig - 18 Organisationen bzw. Betriebsratskörperschaften haben sich zusammengeschlossen, um die drohende Verlängerung der Arbeitszeit zurück zu schlagen. Beschlossen wurde:
Eine Petition an ÖGB und AK zum Unterschreiben für Einzelpersonen, Betriebsratskörperschaften, Belegschaften und Organisationen (bitte downloaden, sammeln und faxen!)

Auch heuer will Strache am 1. Mai seine rassistische Hetze am Urfahranermarkt verbreiten und Linz zum Treffpunkt der rechtsextremen Szene machen. Die FPÖ gibt sich als Protestpartei und macht MigrantInnen zum Sündenbock für Arbeitslosigkeit, Wohnungsnot und miese Löhne. Damit lenkt sie von den Verantwortlichen ab: dem Kapitalismus und seinen VertreterInnen in Wirtschaft und Politik.

Die FPÖ veranstaltet in den nächsten Monaten eine Reihe an „Bürgergesprächen“. Neben Straches Auftritt am 1. Mai am Urfahranermarkt, wollen wir auch diesen entgegentreten. Die FPÖ mit ihrer rassistischen Hetze, ihren Kontakten zur rechstextremen Szene und ihrer unsozialen Politik darf keinen Platz in Linz (und auch anderswo) haben!
Die erste Aktion findet nächsten Samstag am Südbahnhofmarkt statt. Komm hin und sag der FPÖ deine Meinung!
Hilf auch mit für die Protestaktion am 1. Mai zu mobilisieren! Werde gegen die FPÖ aktiv!

"JedeR, der ein Hirn hat, ist gegen Strache!" oder "Die FPÖ, die Nazipartei!" fällt schnell einmal in einer Diskussion. Nach der letzten Nationalratswahl, wo die FPÖ mehr als 20 % abstaubte, konnte man so manche "Wut-Postings" auf Facebook lesen: "Ich lebe in einem Land voller Idioten!", "Österreich ist so dumm!" etc. Dass das Problem mit der FPÖ nicht so einfach ist, wollen wir in diesem AktivistInnentreffen im Rahmen der Kampagne "Stahlstadt gegen Strache" diskutieren.