Do 28.01.2016
Treffpunkt für die Demonstration aus dem 20.: 15:30, Wallensteinplatz, 1200, Wien
Mit dem neuen Jahr beginnen wieder die als Bälle getarnten Vernetzungstreffen der extremen Rechten in Hofburg und Co. Deswegen ist es gerade jetzt wichtig, Widerstand zu organisieren.
Die FPÖ wird stärker, Strache als Kanzler ist eine reale Bedrohung, die Identitären marschieren vermehrt auf und rechte Gewalt gegen Linke, GewerkschafterInnen und besonders MigrantInnen und Flüchtlinge nimmt massiv zu.
Auch die Bosse sind in der Offensive: Beschäftigte, wie zum Beispiel bei Zielpunkt, werden entlassen, die Arbeitslosigkeit bricht weiter Rekorde, Arbeitsrechte werden angegriffen und Löhne werden gedrückt.
Wir müssen sowohl der konkreten rechten Gewalt, der Hetze und den Übergriffen, als auch den Angriffen der Bosse die Stirn bieten. Die Burschenschafter sind Symbol für beides: sie sind der rechtsextreme Kern der FPÖ und sind als Chefs, Wirtschaftslobbyisten und in Industriellenvereinigung und Wirtschaftskammer für Angriffe auf ArbeitnehmerInnenrechte verantwortlich.
Wir gehen gemeinsam vom 20. zur Großdemonstration der Offensive gegen Rechts um auch in den Bezirken die am stärksten von Rassismus und Armut getroffen sind auf die Straße zu gehen. Vom Wallensteinplatz gehen wir zu Universität um von dort aus gemeinsam mit tausenden anderen gegen rassistische Hetze zu demonstrieren.
Wir fordern:
- Widerstand gegen Rassismus: Rechtsextreme raus aus der Hofburg, Schluss mit rassistischen Gesetzen sowie der Hetze gegen Muslime und Flüchtlinge!
- Geld für Wohnen, Gesundheit, Bildung und Soziales statt für PolitikerInnen, Banken und Konzerne!
- Gewerkschaften in die Offensive: Gegen Rassismus, für höhere Löhne, bessere Arbeitsbedingungen und Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohn für alle!
- Eine neue Partei für ArbeiterInnen, MigrantInnen, Jugendliche und Flüchtlinge, um Rassismus und die Politik von oben zu bekämpfen!
Treffpunkt der Demonstration der Offensive gegen Rechts:
17:00, Universität, 1010, Wien
(Link zur Demo: https://www.facebook.com/events/902932089760207/)
Werde mit uns aktiv in einer antirassistischen Kampagne, in der wir zeigen, dass Kapitalismus und die herrschende Politik schuld sind an miesen Jobs, hoher Arbeitslosigkeit und steigenden Mieten - und nicht Flüchtlinge! So können wir den rassistischen Hetzern den Boden entziehen.
Hilf mit beim Flyern vor deiner Schule und in deinem Bezirk! Komm zu unseren Aktionstreffen und diskutieren wir, wie wir den Aufstieg der Rechten stoppen können!