Do 17.11.2011
Kasachstan: Solidarität mit den ÖlarbeiterInnen!
Das CWI organisiert internationale Solidarität gegen die Repression des Regimes und für den ÖlarbeiterInnenstreik in Kasachstan, der sich gegen die unmenschlichen Arbeitsverhältnisse und das diktatorische Regime richtet. So haben AktivistInnen beim Fußballmatch Belgien : Kasachstan in Brüssel Solidaritätstransparente im Stadium aufgehängt und Flugblätter verteilt. Der kasachische Botschafter war „zutiefst empört“ - Für die AktivistInnen gab es Stadionverbot und hohe Geldstrafen! Außerdem organisierte der EU-Parlamentarier Paul Murphy (CWI-Irland) ein Anhörung mit Anführern der Gewerkschaft und Opposition aus Kasachstan. Auch in Schweden gab es ein Treffen mit den Streikführer und schwedischen GewerkschafterInnen, die Unterstützung zusagten.
#Occupy: weltweit gegen den Kapitalismus
Auch in Seattle, Stockholm und Melbourne entstanden Besetzungsbewegungen. Doch die Besetzungen sind mit massiven Angriffen der Polizei konfrontiert. In Melbourne kam es am 21.10. zu einer gewalttätigen Zerschlagung durch die Polizei. In Oakland gab es am 26.10. Schwerverletzte nach Polizeiangriffen. Doch die Bewegungen halten durch und organisieren sich immer besser. Mitglieder des CWI spielen in vielen Ländern ein wichtige Rolle. Immer mehr stimmen unserem Ruf nach einer sozialistischen Gesellschaft zu. Durch die Erfolge unserer Methoden werden sozialistische Ideen bekannter. In Schweden betonen AktivistInnen des CWI die Notwendigkeit von gewerkschaftlichen Aktionen und werden in den Medien zitiert.
Taiwan: Hochhausbesetzung
In Tapei fand am 15.10. im Rahmen des internationalen Aktionstages eine große Demonstration statt, die in einer medienwirksamen Besetzung des größten Wolkenkratzers von Taiwan mündete. Die Stimmung der TeilnehmerInner, darunter CWI-Mitglieder, war sehr kämpferisch. Es wurden antikapitalistische und sozialistische Parolen gerufen. Dank Medienpräsenz stieg die Bekanntheit des CWI.