So 09.10.2011
Die „Junge FPÖ Burgenland“ fordert Schuluniformen. Auch Dominik Nepp (Wiener FPÖ Jugendsprecher), der auch verpflichtendes Deutsch in den Pausen einführen möchte, und Dörfler (Kärntner FPK-Landeshauptmann) möchten damit angeblich ein stärkeres „Wir-Gefühl“ sowie ein Abkommen vom „Markenzwang“ herbeiführen.
Das Markenproblem wird durch Schuluniformen nicht gelöst sondern verlegt sich stattdessen nur auf Schuhe oder Uhren. Schuluniform bedeuten zusätzliche Kosten für Eltern und erschweren für ärmere Schichten und MigrantInnen die Schulauswahl! Tatsächlich werden hier wieder mal hinter dem Vorwand „sozial“ rassistische Ideen verbreitet. Denn als nächstes wird wohl festgestellt das ein Kopftuch „natürlich“ nicht Teil der Uniform ist und daher „leider“ nicht mehr getragen werden kann.