Mi 03.10.2018
Über 250.000 Menschen demonstrierten am 13. Juli in ganz Britannien gegen den Besuch des US-Präsidenten. Mit dabei auch unsere Schwesterorganisation, die Socialist Party. Ihre Jugendplattform, Socialist Students, hat AktivistInnengruppen an Schulen und Colleges im ganzen Land. Als Teil der Proteste gegen Trump organisierten sie SchülerInnen- und Studierendenstreiks. Trotz Einschüchterung durch LehrerInnnen, DirektorInnen und die Polizei beteiligten sich Jugendliche in zahlreichen Städten. In London organisierten streikende SchülerInnen einen eigenen Demonstrationszug und eine Kundgebung, bei der sie über ihre Gründe zu streiken berichteten.
Für viele richteten sich die Proteste nicht nur gegen Trump, sondern auch gegen die eigene konservative Regierung. Theo Sharieff, bundesweiter Koordinator von Socialist Students meint: „Diese Schulstreiks zeigen, dass junge Menschen politisch engagiert sind und wir dazu bereit sind, für unsere Zukunft zu kämpfen. Trump ist ein Beispiel für die Ungerechtigkeit des kapitalistischen Systems, das die ArbeiterInnenklasse und junge Menschen bestraft, um großen Konzernen und den Superreichen große Profite zu garantieren. Wir können den Widerstand gegen ihn in den USA unterstützen, indem wir unsere eigenen Trumps in der britischen Regierung zu Fall bringen.“