Mo 07.07.2014
Am 14. April entführte die Boko Haram in Nigeria 200 Schülerinnen. Um darauf aufmerksam zu machen, wurde eine Kampagne gestartet, bei der sich Leute fotografieren sollen, die einen Zettel mit der Aufschrift: #BringBackOurGirls in der Hand halten. Unter jenen, die denken, dass so etwas eine sinnvolle Hilfe für die Mädchen und ihre Familien sind, finden sich auch Österreichs FrauensprecherInnen, von der FPÖ bis zu den Grünen sind alle dabei. Die FPÖ versucht ihre Anti-Islamhetze mit scheinheiligem Mitleid zu verbinden. Denn sie will mit „Kopftuchverbot“ Mädchen aus dem Regelunterricht ausschließen – Boko Haram würde es freuen. Und die ÖVP und Mikl-Leitner: „#BringBackOurGirls – aber bitte nicht nach Österreich. Asylbescheide für Nigerianer werden fast immer abgelehnt.“ (raketa.at)