Kurz vor den Osterferien ließ Bildungsministerin Heinisch-Hosek (SPÖ) die Bombe platzen: Dieses Jahr sollen über 57 Millionen im Bildungswesen eingespart werden, nächstes Jahr noch einmal 60 Millionen. Während der Staat alle Hebel in Bewegung setzt, um die Großanleger die Hypo schadlos zu halten und mal eben 18 Milliarden dafür locker macht, werden 120 Millionen bei der Bildung gespart. Die drohenden Folgen: Höhere KlassenschülerInnenhöchstzahl, Wegfall von Teilungszahlen, Personalkürzungen und und und.
Es muss endlich Schluss sein, mit den Kürzungen im Bildungswesen. Und wir - SchülerInnen, LehrerInnen, Eltern - lassen uns nicht mehr gegeneinander ausspielen.
Einladung zum Vernetzungstreffen - welche Aktionen könnnen wir gemeinsam setzen? Wie können wir Aktionsgruppen aufbauen? Können und wollen wir noch vor dem 1.Mai eine größere Aktion (z.B. eine Demonstration am Samstag den 26.4.) organisieren? Wie können wir einen starken Schulstreik auf die Beine stellen? Was sind gemeinsame Forderungen, die wir aufstellen? Und vieles mehr.
Wir wissen, dass das Treffen kurzfristig angesetzt ist und auch, dass Ferien sind. Doch genau darauf spekuliert die Regierung - sie hofft, dass die Wut nach den Osterferien verflogen ist. Daher ein erstes Treffen.
Bitte informiert auch andere Betroffene - SchülerInnen, LehrerInnen und Eltern von diesem Termin und dieser Initiative.