Di 13.12.2011
Die Telekom erbringt insgesamt 2 Prozent der österreichischen Gesamtwirtschaftsleistung – bei einer Privatisierung würden Arbeitsplätze (dzt. 50.000) verloren gehen, und auch der Gewinn in andere Kassen als in staatliche fließen. Tatsache ist aber auch, das die Telekom genauso kapitalistisch agiert wie jeder normale Betrieb. Die Gehalt der „normalen“ MitarbeiterInnen und jene der ManagerInnen liegen weit auseinander und die Beschäftigten und KundInnen müssen für die Profite brennen. So stellen wir uns Verstaatlichung nicht vor!
Und es tut sich dubioses: 18 Millionen hat die Telekom für diverse Aufträge ausgegeben. Bis Licht in die Sache gekommen ist, hat das Geld offenbar nicht gefehlt. Zum Vergleich: eine Gehaltsrunde kostet im Jahr durchschnittlich 13,5 Millionen.