Do 17.11.2011
Was auf unser Sparbuch gelegt wird ist im Vergleichszeitraum 1995 bis zur Prognose 2012 deutlich gesunken. Lag die Sparquote 1995 noch bei 11,8 Prozent, war sie 2010 nur mehr 9,1 Prozent, heuer sogar nur mehr 8,7 und die Prognose zeigt nach unten, für 2012 sind nur mehr 8,5 Prozent erwartet. Es wird weniger gespart, weil nach Abzug der Fixkosten weniger überbleibt - die sinkende Sparquote ist also ein direktes Zeichen für sinkende Reallöhne und sinkenden Lebensstandard der breiten Masse.
Wobei es durchaus „dicke“ Sparbücher gibt. 368 Sparbücher weisen eine Einlage von von mehr als drei Millionen Euro auf und die „kleinen“ Ersparnisse bilden die große Masse: auf beinahe 19 Millionen der insgesamt 23,35 Millionen Sparbücher finden sich maximal 10.000 Euro.