Do 04.02.2010
Der RFW, die FPÖ-Unternehmerorganisation macht in ihrer Wahlwerbung für die Wirtschaftskammerwahlen deutlich, wie freiheitliche Wirtschafts- (und Sozial-)Politik aussieht: Ziel ist die "größtmögliche Flexibilisierung der Arbeitszeit durch Vereinbarungsmöglichkeiten zwischen Unternehmer und Betriebsrat/Arbeitnehmervertreterung auf Betriebsebene". D.h. weg mit "lästigen" gesetzlichen und kollektivvertraglichen Arbeitszeitregelungen zum Schutz der Beschäftigten. Und steuerlich wird wieder mal die Flat Tax gefordert, das wohl unsozialste Steuermodell überhaupt.
Mehr zum Thema: