Di 06.09.2005
Im News-Interview erklärt Frau Herberstein, warum Eintrittskarten und Gastronomieumsätze "schwarz" getätigt wurden.
"Wer die Verhältnisse im Tourismus kennt, weiß auch über die einschlägigen Probleme Bescheid: Wir kriegen nicht ausreichend Personal, wenn wir deren Bezüge voll der Lohnbesteuerung unterziehen müssen. Um dieses Hilfspersonal im Ausmaß von 5,8 Millionen Schilling zu finanzieren, haben wir fünf Prozent der Gastronomie- und zehn Prozent der Kartenerlöse steuerlich nicht deklariert. In ländlichen Regionen ist das nichts Unübliches. Wir hätten sonst kein Hilfspersonal bekommen."
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