Do 17.11.2011
An sich verdient man ja als Bundeskanzler nicht so schlecht, noch besser verdient man als Ein-Personen-Unternehmen der Gusenbauer Projektentwicklung&Beteiligung GmbH. Der Gewinn 2010 beläuft sich lt. Format 43/11 auf sage und schreibe 2.522.939,61 Euro, davon wurden 1.642.009,74 Euro im Jahr 2010 neu erwirtschaftet. Zu seiner Kundschaft zählen Novomatic (Glücksspielkonzern), S&T (IT-Unternhemen), Hypo-Alpe-Adria und die WAZ-Ostholding.
Auch hält Gusenbauer in verschiedenen Unternehmungen lukrative Sitze: beim Bergbaukonzern Gabriel Ressources und in der European Advisory Board der Citygroup und er ist Chairman von Equitas European Funds. Auch in Aufsichtsräten kassiert er, in der Signa-Gesellschaft und sogar als Vorsitzender des STRABAG-Aufsichtsrates. In der Welt des Invesments ist er auch tätig. Gusenbauer hält 25% von Cudos Advisors. Und die Universität? Da erhält er einen fixen Lehrstuhl an der Universität Harvard. Nicht zu vergessen der ebenfalls einträgliche Beratervertrag mit dem kasachischen Diktator Naserbajew.