Mo 09.05.2005
Die Vorstände der größten - im Börsen-Leitindex ATX enthaltenen - Unternehmen Österreichs verdienen nach einer Arbeiterkammerstudie im Schnitt rund 13-mal soviel wie ihre MitarbeiterInnen (2003 war es noch "nur" 11-mal soviel). Das durchschnittliche Pro-Kopf-Einkommen aller Mitarbeiter ist um 2% gestiegen, die Gehälter der Vorstände um 13%. Noch nicht inkludiert sind dabei Gewinne aus Aktienoptionen der Vorstände. Spitzenreiterin ist die Erste Bank, wo die Vorstände das 48fache kassieren.
Einige Beispiele für die Steigerungen im Personalaufwand bzw. Vorstandsvergütung 2004:
Personalaufwand/Kopf Vorstandsvergütung/Kopf
Erste Bank + 4% + 97%
Telekom + 4% + 76%
Wienerberger + 1% + 43%