Fr 29.08.2014
Als Jugendlicher war ich autonomer Linker. Später war ich durch private und arbeitsbedingte Umstände politisch weniger aktiv, SPÖ-Wähler, Gewerkschaftsmitglied, das war's auch schon. Seit Beginn der Wirtschaftskrise, aber auch bedingt durch die ständigen Einschränkungen der Freiheits- und Menschenrechte, beschloss ich wieder politisch aktiv zu werden. Aber wo? Die SPÖ war ungeeignet. Beim letztjährigen "Walk for IDAHO" traf ich AktivistInnen der SLP. Nachdem ich das erste Vorwärts gelesen hatte, wusste ich: Was ich will und wofür die SLP steht, ist in etwa das Gleiche! Von da an besuchte ich die Treffen, unterstützte die Aktionen und seit 1. Mai bin ich Mitglied der SLP. Besonders gefällt mir, dass Jüngere und Ältere gemeinsam am Aufbau einer internationalen ArbeiterInnenpartei arbeiten und mit anderen Linken und sozialistischen Organisationen gemeinsam gegen Sexismus, Rassismus und Sozialabbau ankämpfen. Mir ist heute klar, dass der Kampf gegen Kapitalismus und für eine klassenlose, sozialistische Gesellschaft nur organisiert und international geführt und gewonnen werden kann.