Schon jetzt ist klar, wer vom österreichischen EU-Vorsitz profitiert und wer zur Kassa gebeten wird. „Für die heimische Wirtschaft bedeutet die EU-Präsidentschaft ein Milliardengeschäft“, weiß die Nachrichten-Illustrierte News. Kosten wird das EU-Vorsitz-Theater die Steuerzahler - also uns - rund 350 Milliarden. Finanziert werden damit z.B Österreichfeste in Botschaften, bei denen sich 3.000 erlauchte Gäste an „Germknödeln, Schwammerlgulasch und Marillenschnaps“ erfreuen dürfen.
Vorwärts 85 - Juli/August 1998
Artikel in dieser Ausgabe:
01.01.1998
Oh Falter, Du sozialdemokratische Stadtzeitung (Zitat Faltermitarbeiter Hermes Ph.)! In letzter Zeit läßt Du Dich ja ganz schön gehörig gehen im elitären Drüberschweben (Darüberstehen ist eine Verniedlichung) über den Dingen.