Der Schock der Ablehnung der EU-Verfassung in den Referenden in Frankreich und den Niederlanden 2005 sitzt noch tief in den Knochen der europäischen Regierungsvertreter. Das ist auch der Grund, warum sie Volksabstimmungen über den EU-Reformvertrag, der dem EU-Verfassungsentwurf in großen Teilen gleicht, möglichst verhindern wollen.
Vorwärts 169 - Dezember 2007/Jänner 2008
Artikel in dieser Ausgabe:
Wir finden das Modell gut: die Beschäftigten entscheiden selbst, wann und wieviel sie arbeiten. Wenn sie meinen, sie müssen nicht immer da sein oder ihre Arbeit lastet sie nicht aus, können sie einen zusätzlichen Job annehmen. Interessenskonflikte gibt es keine, weil ja eh alle dasselbe wollen. Über Gehaltshöhe und -erhöhungen bestimmen die Beschäftigten selbst, ebenso über Pensionsantrittsalter, Pensionshöhe und eventuelle Steigerungen.
"Die Verschuldung der privaten Haushalte ist in vielen Ländern, darunter auch in Österreich, gestiegen." (Österreichische Nationalbank, 2007). Laut der "ÖNB" gelten nicht nur bereits 100.000 Haushalte als hoffnungslos überschuldet. Angesichts der Kreditbelastung für Wohnung, Ausbildung und Konsumgüter wird trocken festgestellt: "Ob eine gegenwärtig finanzierbare Schuldenlast auch in Zukunft leistbar sein wird, hängt von den zukünftigen Einkommensentwicklungen ab."
Seit wann gibt es „Ehe ohne Grenzen“?
Die Initialzündung war Februar 2006. Als Verein gibt es uns seit Oktober 2006, davor waren wir einfach eine Gruppe von Betroffenen und dann haben wir beschlossen, dass es Sinn macht uns als Verein zu gründen.
2007, Frühherbst in Österreich: Erneut schwappt eine Welle der medialen Debatte über „AusländerInnen“ durchs Land. Doch diesmal ist etwas anders. Von „grauslichen“ Härtefällen ist da die Rede, sogar die Krone fordert ein „humanitäres Bleiberecht“. Was war passiert?