Straßenaktion gegen sexuelle Belästigung

Fr 11.11.2022 16:00
von @diy.frauentaglinz und @catcallsoflinz

Sexuelle Belästigung ist keine Privatsache

 

Drei von vier Frauen in Österreich haben sexuelle Belästigung erlebt. Das können etwa sexualisierende Bemerkungen und Handlungen oder unerwünschte Berührungen sein. Gemeinsam ist ihnen, dass es sich um ein ungewolltes Verhalten handelt, durch das sich die betroffene Person unwohl und in ihrer Würde verletzt fühlt.

 

Genug Gründe also, um auf die Straße zu gehen und ein Zeichen des Protests zu setzen. Schau‘ am Freitag, 11. November, um 16 Uhr, zur Straßenaktion gegen sexuelle Belästigung auf dem Martin-Luther-Platz. Erfahre, was wir gemeinsam dagegen tun können, und hol‘ dir einen Flyer zur Demo am Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen (25. November: https://www.facebook.com/events/1279970209446834). Wir haben die Aktion gemeinsam mit CatcallsofLinz organisiert – einer Initiative, die sexualisierende Bemerkungen mit Kreide auf die Straße schreibt, um so mehr Bewusstsein in der Öffentlichkeit zu schaffen.

 

Sexuelle Belästigung kann in jeder Lebenssituation vorkommen und ist vor allem in Abhängigkeitsverhältnissen problematisch, wie am Arbeitsplatz. Es handelt sich daher auch nicht um eine Privatsache, sondern um ein Mittel zur Machtausübung. Um ein Verhalten, das somit einer gleichberechtigten Gesellschaft widerspricht, in der die Würde aller Menschen zählt, das Betroffene gar angreift.

 

Für uns ist klar: Jede einzelne Diskriminierung ist eine zu viel. Um gegen sexuelle Belästigung vorzugehen, brauchen wir unter anderem Sensibilisierungsarbeit an Bildungseinrichtungen und Arbeitsplätzen, aber auch ein verstärktes Bewusstsein in der Erziehung sowie weniger enge Rollenbilder von Männern und Frauen. Rollenbilder und Stereotype schränken viele Menschen immer noch in ihren persönlichen Freiheiten und dem Gestalten ihrer Lebenssituationen ein. Es liegt an uns, dem entgegenzuarbeiten. Sexuelle Belästigung ist keine Privatsache

 

Drei von vier Frauen in Österreich haben sexuelle Belästigung erlebt. Das können etwa sexualisierende Bemerkungen und Handlungen oder unerwünschte Berührungen sein. Gemeinsam ist ihnen, dass es sich um ein ungewolltes Verhalten handelt, durch das sich die betroffene Person unwohl und in ihrer Würde verletzt fühlt.

 

Genug Gründe also, um auf die Straße zu gehen und ein Zeichen des Protests zu setzen. Schau‘ am Freitag, 11. November, um 16 Uhr, zur Straßenaktion gegen sexuelle Belästigung auf dem Martin-Luther-Platz. Erfahre, was wir gemeinsam dagegen tun können, und hol‘ dir einen Flyer zur Demo am Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen (25. November: https://www.facebook.com/events/1279970209446834). Wir haben die Aktion gemeinsam mit CatcallsofLinz organisiert – einer Initiative, die sexualisierende Bemerkungen mit Kreide auf die Straße schreibt, um so mehr Bewusstsein in der Öffentlichkeit zu schaffen.

 

Sexuelle Belästigung kann in jeder Lebenssituation vorkommen und ist vor allem in Abhängigkeitsverhältnissen problematisch, wie am Arbeitsplatz. Es handelt sich daher auch nicht um eine Privatsache, sondern um ein Mittel zur Machtausübung. Um ein Verhalten, das somit einer gleichberechtigten Gesellschaft widerspricht, in der die Würde aller Menschen zählt, das Betroffene gar angreift.

 

Für uns ist klar: Jede einzelne Diskriminierung ist eine zu viel. Um gegen sexuelle Belästigung vorzugehen, brauchen wir unter anderem Sensibilisierungsarbeit an Bildungseinrichtungen und Arbeitsplätzen, aber auch ein verstärktes Bewusstsein in der Erziehung sowie weniger enge Rollenbilder von Männern und Frauen. Rollenbilder und Stereotype schränken viele Menschen immer noch in ihren persönlichen Freiheiten und dem Gestalten ihrer Lebenssituationen ein. Es liegt an uns, dem entgegenzuarbeiten.