Wir starten mit unserer Gesundheits- und Sozialbereichskampagne.
Die Coronakrise hat gezeigt wie wichtig diese systemrelevanten Bereiche für die Gesellschaft sind – trotz der unglaublichen Leistung des Personals, haben sie nur „Applaus aus dem Fenster“ statt versprochener Prämien erhalten.In der gesamten Branche fehlt es an Geld: Es gibt zu wenig Geld für Personal, für Coronatests und eine dringend notwendige Lohnerhöhung.
Viele unserer Kolleg*innen sind schon vor der Pandemie aktiv geworden und haben in einer Streikbewegung den 35 Stundentag gefordert.
Für die Regierung geht es vor allem darum, die Profite der Großkonzerne und der Banken zu sichern. Da die Wirtschaft in eine immer tiefere Krise rutscht, wird es wohl bald auch zu weiteren Kürzungen im Gesundheits- und Sozialbereich kommen. Wir brauchen aber das Gegenteil, wir brauchen mehr Geld im Gesundheits- und Sozialbereich.
In den kommenden Wochen wollen wir eine Kampagne organisieren, die einen ausfinanzierten Gesundheits- und Sozialbereich fordert. Der Druck von den Beschäftigten ist absolut notwendig, um echte Verbesserungen zu erkämpfen.
Im Rahmen dieser Kampagne wollen wir auch auf die problematische Situation bei der Kinderbetreuung aufmerksam machen: Diese Krise darf nicht auf dem Rücken der Familien und hier insbesondere der Frauen ausgetragen werden.
Du möchtest mit uns aktiv werden und die Kampagne mitgestalten?
Dann komm zu unserem Treffen am Mittwoch den 2. September 2020 um 18:30 im Restaurant Antebia!