> Kundgebung „ÖGB aufrütteln wir können und wollen nicht mehr abwarten“ zum Auftakt des ÖGB-Kongresses 2018 fordern wir gewerkschaftlichen Widerstand gegen die Politik der Bundesregierung
> Wir als Kämpferische BetriebsrätInnen, aktive Beschäftigte und gewerkschaftliche Basisinitiativen organisieren eine Kundgebung bei der wir eine kämpferische Antwort der Gewerkschaft auf die Schwarz-Blauen Angriffe fordern. Dazu werden wir auch einen Initiativantrag auf dem Kongress einbringen.
Von 12-14.6. findet der ÖGB Kongress 2018 statt, vor dem Hintergrund rücksichtsloser Angriffe der Schwarz-Blauen Regierung auf die Rechte von ArbeitnehmerInnen.
Die Ankündigungen der Bundesregierung in den letzten Wochen zeigen, dass Schwarz-Blau einen Generalangriff auf unsere Rechte plant: 12-Stundentag, CETA, Kürzungen bei den Sozialversicherungen und dem AMS, Abbau von Lehrlings- und ArbeitnehmerInnenrechten, genauso wie Angriffe auf AK und Jugendvertrauensräte.
Diese Regierung setzt das Programm ihrer milliardenschweren Geldgeber gegen die Interessen von ArbeiternehmerInnen und Jugendlichen um, dagegen brauchen wir dringend entschlossenen gewerkschaftlichen Widerstand. Es braucht eine möglichst breite Diskussion in der ganzen Gewerkschaftsbewegung, die möglichst viele Beschäftigte einbezieht. Denn wir alle sind von den Schwarz-Blauen Angriffen betroffen und müssen als Beschäftigte selber entscheiden, mit welchen Methoden wir uns wehren und welche Verhandlungsergebnisse für uns akzeptabel sind.
Wir sind eine Gruppe aus kämpferischen BetriebsrätInnen, aktiven Beschäftigten und gewerkschaftlichen Basisinitiativen die sich für einen kämpferischen Kurs innerhalb der Gewerkschaften einsetzen.
Deshalb werden wir zum Auftakt des ÖGB Kongresses 2018 eine „Kundgebung der Basisinitiativen“ organisieren, bei der wir eine kämpferische Antwort der Gewerkschaftsbewegung auf die Schwarz-Blauen Angriffe fordern. Dazu werden wir auch einen Initiativantrag entlang unserer Forderungen einbringen.
Drei wirkungsvolle Schritte sollten auch vom 19. ÖGB-Kongress im Juni 2018 beschlossen werden:
- Gemeinsame Versammlungen und Organisierung aller betroffenen ArbeitnehmerInnen.
Wir brauchen eine möglichst breite Diskussion darüber, was unter der Regierung auf Beschäftigte zukommt und wie wir uns kollektiv dagegen wehren können. Dafür braucht es Betriebsversammlungen in möglichst vielen Betrieben, branchenübergreifende Informations- und Diskussionsveranstaltungen, sowie Versammlungen der Fachgewerkschaften und den Aufbau von betrieblichen Aktionskomitees. Der 19. ÖGB-Kongress muss dafür den Anstoß geben.
- Österreichweite BetriebsrätInnen - und AktivistInnenkonferenzen um gemeinsame Aktionen zu beraten und zu beschließen.
- Österreichweite Aktions- und Arbeitskampftage bis zum Ende 2018 als ersten Schritt, um die Angriffe auf die ArbeitnehmerInnen abzuwehren und nachhaltig Druck auf die Regierung auszuüben. Teil davon müssen auch öffentliche Demonstrationen/Kundgebungen/Aktionen in allen Landeshauptstädten sein.
Mehr Infos findest du auf unserer Kampagnenseite
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