Vöcklabruck: Was tun gegen die Identitären?

Fr 10.03.2017 18:00
Veranstaltung

Achtung, Faschisten in unserem Bezirk!
Diskussion: Wer sind die Identitären und wie stoppen wir sie?
Unter dem Label "Identitäre Bewegung" macht sich eine neue faschistische Gruppe in unserem Bezirk breit. Obwohl die Identitären „moderner“ und nicht wie klassische Schlägernazis auftreten, sind sie enorm gefährlich und gewaltbereit. Im letzten Jahr attackierten sie eine Vorlesung der Uni Graz. Und immer wieder werden AntifaschistInnen rund um ihre Demonstrationen, auf denen sie ihre rassistische und elitäre Hetze verbreiten, angegriffen und verletzt. Selbst vor Angriffen gegen Kinder schrecken sie nicht zurück, wie vor einigen Monaten bei einer Theateraufführung in Wien.
Die Identitären sind eine Ansammlung reicher Bonzenkinder. Sie müssen nicht arbeiten, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen und wissen nicht was es bedeutet, wenn am Ende des Monats immer weniger Geld im Börserl bleibt. Daher hetzen sie lieber gegen "Ausländer" anstatt echte Antworten gegen die hohe Arbeitslosigkeit, die ständig steigenden Mieten und die sinkenden Reallöhne zu liefern.
Wir müssen verhindern, dass diese gewaltbereiten Faschisten in unserem Bezirk und unserer Stadt Fuß fassen! In anderen Städten, wie z.B. Linz, konnte durch frühes entschlossenes Auftreten, ein schnelles Wachsen der Identitären verhindert werden. 
Wenn du mehr darüber erfahren willst, wer die Identitären sind, was hinter ihrer widerlichen Ideologie steckt und wie wir sie stoppen können, dann schau bei unserem Treffen vorbei. Wir wollen darüber diskutieren wir wir verhindern können, dass FaschistInnen erfolgreich sind. Aber auch darüber, dass wir uns nicht nur gegen die Identitären wehren müssen sondern auch gegen den Kapitalismus. Der durch das Elend, das er weltweit erzeugt erst die Basis für faschistische Gruppen schafft.

  • Dafür haben wir uns Christoph Glanninger eingeladen, ein antifaschistischer Aktivist und SLP-Mitglied aus Wien, der sich intensiv mit den Identitären beschäftigt und mehrere Demonstrationen gegen sie mitorganisiert hat.