Sa 01.12.2012
Alle Parteien bezeichnen sich als demokratisch. Und doch sind die meisten Parteitage eine Farce. Beschlüsse werden ohne aktives Mitwirken der Mitglieder gefällt bzw. landen in Schubladen. Die Mitglieder erfahren oft aus der Presse, was die (neue) Position der Partei ist. Parteien wie der SLP wird im Gegenzug unterstellt, sie wären undemokratisch, weil sie dem „Demokratischen Zentralismus“ huldigen würden (Verfassungsschutzbericht). Wie schaut's wirklich aus? Die Mitglieder der SLP haben das Recht – und die Verantwortung – sich in die Debatten in der Partei einzubringen. Die Meinung ALLER Mitglieder ist gefragt. Auf allen Ebenen werden Positionen und konkrete Vorschläge für Kampagnen, Publikationen und Forderungen gemeinsam erarbeitet und entschieden. Es gibt Minderheiten- und sogar Fraktionsrechte. Die gewählte Führung kann jederzeit (nicht nur nach Ablauf der Funktionsperiode) wieder abgewählt werden und ist jederzeit rechenschaftspflichtig. Wenn wir eine Position gemeinsam erarbeitet haben, dann arbeiten wir auch gemeinsam an der Umsetzung. Wie fünf Finger, die eine Faust bilden!