-> There will be also english translation at the event.
Diskutieren und organisieren gegen Rassismus, Sexismus, Klimakrise und Kapitalismus!
Zeit: Freitag, 4. November ab 16:00 und Samstag, 5. November ab 10:00 ganztägig
Ort: Wielandgasse 2-4, Wien
Preis: Normalpreis für ganzes Event: 15 € / Sozialpreis für ganzes Event: 10 € (inklusive Mittagessen) / nur Freitag: freie Spende
Corona-Regeln: Die zu dem Zeitpunkt geltenden Schutzbestimmungen werden eingehalten und wir werden darüber hinaus ein weitergehendes Corona-Konzept erarbeiten (z.B. verpflichtende Tests für alle Teilnehmer*innen ob geimpft oder nicht.)
Themen (u.a.): Warum die Arbeiter*innenklasse noch zentral ist, ist eine Revolution möglich, Feministischer Streik, die revolutionäre Bewegung im Iran und die Frage welche Rolle Gewerkschaften und Streiks im Kampf gegen die Teuerung spielen können.
Mit dabei werden auch internationale Gäste aus den USA, Nordirland und Osteuropa sowie Aktivist*innen der Iran-Solidaritätsbewegung sein, die von erfolgreichen Bewegungen und Kämpfen berichten werden.
Anmelden unter https://bit.ly/3EkLzkO oder unter slp@slp.at
Eine Welt zu verlieren …
Die Corona-Krise hat eindrucksvoll gezeigt, dass die Regierenden weltweit die Profite der Wirtschaft über unser Leben stellen. Der Krieg in der Ukraine bedeutet nicht nur unglaubliches Leid in der Ukraine, sondern bringt auch die Bedrohung einer nuklearen Vernichtung. In Österreich bringt die Teuerung Menschen um ihre Existenzgrundlage. Genauso wie beim Umgang mit der Klimakrise, mit Rassismus und Sexismus oder gegen wachsende Ungleicheit sehen wir, dass der Kapitalismus unfähig ist uns eine lebenswerte Zukunft zu ermöglichen.
… aber auch eine zu gewinnen
Aber weltweit erkennen auch immer mehr Menschen die zerstörerische Wirkung dieses Systems und beginnen dagegen zu kämpfen. Gerade im Iran sehen wir, dass Menschen sich trotz brutaler Repression gegen eines der unterdrückerischten Regime zu Wehr setzen. In den letzten Jahren haben wir beeindruckende Klassenkämpfe und Massenbewegungen von Myanmar, über den Iran bis nach Kolumbien und die USA gesehen. Auch in Österreich gibt es Proteste gegen Umweltzerstörung, Gewalt an Frauen und für bessere Arbeitsbedingungen im Gesundheits-, Bildungs- und Sozialbereich.
Gemeinsam diskutieren und organisieren
Aber leider haben diese Bewegungen auch eine große Gemeinsamkeit: trotz Mut und Entschlossenheit fehlt es an einer Vorstellung wie eine andere Gesellschaft ausschauen könnte und an einer Organisierung, die so eine Alternative erkämpfen könnte. Bei “Eine Welt zu gewinnen” wollen wir genau darüber diskutieren: wie kann eine sozialistische Alternative zum Kapitalismus ausschauen und wie können wir uns organisieren um das zu erreichen.
Details zum Programm folgen. Schon fixiert sind folgende Themen: warum die Arbeiter*innenklasse noch zentral ist, ist eine Revolution möglich, Feministischer Streik, die revolutionäre Bewegung im Iran und die Frage welche Rolle Gewerkschaften und Streiks im Kampf gegen die Teuerung spielen können.
Eine Internationale Sozialistische Alternative aufbauen
“Eine Welt zu gewinnen” wird organisiert von der Internationalen Sozialistischen Alternative (ISA, früher SLP) und der sozialistisch-feministischen Initiative ROSA. Wir bauen gemeinsam eine Organisation aus Arbeiter*innen und Jugendlichen auf, die Kämpfe gegen Unterdrückung und Ausbeutung organisiert und mit dem Kampf um eine sozialistische Alternative verbindet. Das kann uns nur gelingen wenn wir in Österreich und International so viele Menschen wie möglich rund um sozialistische Ideen organisieren. Deshalb sind wir Teil der Internationalen Sozialistischen Alternative die sich in über 30 Ländern auf allen Kontinenten gegen dieses System organisiert. Komm zum "Eine Welt zu gewinnen" und werde mit uns aktiv.
Hier das Programm im Detail:
Freitag: Revolutionen sind möglich
Einlass ab 16:00
Besuche unsere Infotisch und schau dir unser politisches Material (Zeitungen, Broschüren, Bücher etc.) an.
ISA- und ROSA-Kennlerntreffen um 17:00
Lerne jeweils die ISA und ROSA und unsere Arbeit kennen.
Podiumsdiskussion um 19:00
Revolutionen sind möglich - wie können sie erfolgreich sein?!
Samstag: eine andere Welt ist möglich
Vormittag ab 10:00: Die Welt verstehen, um sie zu verändern - warum brauchen wir Marxismus?
Einleitung: Warum braucht es heute noch Marxismus?
Arbeitskreise:
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Was ist die Arbeiter*innenklasse heute und warum ist sie so wichtig?
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“Upps they did it again” - warum der Kapitalismus immer wieder zu Krisen führt
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Warum gibt es Kriege?
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Italien, USA, Brasilien - reaktionäre Offensive und der Widerstand dagegen
Nachmittag ab 14:00: Wie verändern wir die Welt?
Einleitung: Wie verändern wir die Welt?
Arbeitskreise:
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Iran, Sudan, Kolumbien, Myanmar - welche Lehren ziehen wir aus den Revolutionen des 21 Jahrhunderts
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Von der Demo zum Streik - wie können wir feministische Streiks von unten aufbauen?
- Bringt politischer Aktivismus überhaupt was? Wie kann ich mich aktiv für Veränderung einsetzen, damit es wirklich was bringt?
- Von Inaktivität, Beiträge teilen, sinnlosem Aktivismus, zu revolutionärer Praxis
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Starbucks, Amazon und Co. - was können wir für die Organisierung von unten lernen?
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Streiken wie in England - was können wir vom Kampf der britischen Gewerkschaften für Österreich lernen