Fr 16.11.2018
Die konservativen AbtreibungsgegnerInnen sind eine kleine, aber laute Minderheit. Doch international bekommen sie zunehmend Rückendeckung von rechten Regierungen. Auch in Österreich haben sie mächtige Bündnispartner in ÖVP und FPÖ. So kündigte Schwarz-Blau bereits im Regierungsprogramm bevormundende Maßnahmen an. Zwei von konservativ-christlichen Vereinen eingebrachte parlamentarische „Bürgerinitiativen“ fordern nun eine Beschneidung des Rechts auf Abtreibung als nächsten Schritt. Gleichzeitig sehen wir, wie weltweit, z.B. in Argentinien, Frauen für das Recht auf Selbstbestimmung über den eigenen Körper kämpfen – und gewinnen, wie in Irland. AktivistInnen bauen starke, kämpferische Bewegungen auf, um sich für Frauenrechte stark zu machen und gegen Kürzungen zu stellen. Werden wir mit ihrem Vorbild aktiv. Wehren wir uns gegen die sexistischen Angriffe der Regierung und ihrer konservativen Lobby. Und erkämpfen wir echte Selbstbestimmung – über unsere Körper und unsere Leben!