Mo 11.11.2013
Schon vor der Flüchtlingsbewegung hatte es immer wieder Demos gegen Abschiebungen gegeben. Doch vor einem Jahr wurden Flüchtlinge selbst aktiv. Statt Stellvertreterprotesten durch solidarische AktivistInnen protestieren nun Flüchtlinge gemeinsam mit UnterstützerInnen. Flüchtlinge werden nicht mehr als anonyme Abschiebeopfer wahrgenommen, sondern als selbstbewusste Menschen, die für ihre Rechte kämpfen und den europäischen Regierungen zu Recht vorwerfen, an den Fluchtursachen ihn ihren Heimatländern mitverantwortlich zu sein. Für die SLP ist wichtig, dass die Flüchtlinge von ihren UnterstützerInnen nicht bevormundet werden. Wir machen Vorschläge zur Strategie des Kampfes, entscheiden müssen das die Flüchtlinge selbst. Nicht die Caritas oder sonstwer sind die Experten, sondern die Flüchtlinge selbst.